Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 8

Es wird nicht befürwortet, dass von der Kirche als Träger der Einrichtungen für das Kindergartenjahr 2017/2018 zwei FSJ´ler eingestellt werden.

 


Herr Jürgens trägt den Beratungspunkt anhand der anliegenden Präsentation vor und macht deutlich, dass für den Wunsch nach FSJ´lern verwaltungsseitig keine Position bezogen wird.

AM Scheiwe merkt an, dass FSJ´ler doch im Krankheitsfall eine gute Vertretungssituation schaffen können, um den Betrieb in den Einrichtungen ohne großen administrativen Aufwand aufrecht zu erhalten.

 

Anmerkung der Verwaltung:

Die bestehende, als in der Praxis tauglich erwiesene Vertretungsregelung wurde angesprochen und ist als Anlage angefügt. Dieses Modell wurde 2016 seitens der Kirchenverwaltung in Zusammenarbeit mit den Einrichtungsleiterinnen erarbeitet und als gut bewertet.

 

Am Mundt stellt heraus, dass der Betrieb der Familiengruppe nun als Regelgruppe kein Sonderstatus sei, da die Gruppen damit mit allen anderen Regelgruppen vergleichbar seien.

AM Scheiwe merkt an, dass man diese Gruppen bei Zustimmung in einen Sonderstatus erheben würde.

AV Huber bekräftigt AM Scheiwe mit der Frage, ob man diesen Sonderstatus haben wolle mit dem möglichen Ergebnis, dass andere Regelgruppen ebenfalls FSJ´ler beschäftigen möchten.

AM Conring macht die direkte Vergleichbarkeit mit dem Kindergarten Augustfehn II deutlich, wo dann auch ein FSJ´ler beschäftigt werden müßte.

EGR´in Schubert weist darauf hin, dass die vorausgegangenen Beratungspunkte einen finanziellen Mehraufwand im Ergebnis habe (20.000 € und 16.800 €). Vor diesem Hintergrund müsse man zu dem Schluss kommen, dass weitere 18.000 € für FSJ´ler nicht unerheblich seien und man sicherlich im kommenden Jahr über die Höhe der Elternbeiträge zu beraten habe.

Jugendvertreter Diers merkt an, dass man die Frage nach einem tatsächlichen zusätzlichen Betreuungsbedarf stellen müsse, den er nicht sieht.

AM Mundt greift die Anmerkungen von EGR´in Schubert auf und gibt zu bedenken, dass andere Regelgruppen im Rahmen der Geleichbehandlung denselben Wunsch nach FSJ´ler formulieren werden.

AM Scheiwe merkt an, dass Rat und Verwaltung in der Vergangenheit immer bemüht waren, den Elternbeitrag nicht zu erhöhen. Um dies auch künftig nicht zu müssen, rät er von einer Einstellung der FSJ´ler ab.    

AV Huber fasst die Diskussion zusammen und lässt abstimmen.