Es wird dem Bürgermeister einstimmig vorgeschlagen:
Die Verwaltung wird beauftragt,
das vorgestellte Ergebnis der Beratungen im kommenden Finanzausschuss
aufzunehmen.
GAR
Jürgens erläutert die Sachlage anhand einer Power-Point Präsentation (Anlage
2).
Anmerkung der Verwaltung:
Aufgrund eines Rechen- bzw. Übertragungsfehlers
ist die in der Sitzung vorgestellte Gesamtsumme des Budgets von 174.500 € nicht
korrekt. Die korrekte Summe beläuft sich auf 169.700 €. Die während der Sitzung
vorgestellten Mittelanmeldungen finden hier wie vorgestellt Berücksichtigung.
Das
gesamte Budget der Feuerwehren beläuft sich auf 169.700 €. Zu beachten ist ab
2019, dass die Wertgrenze des Sachkontos „Erwerb geringfügiger
Vermögensgegenstände“ von 150,00 € ohne USt auf 1.000,00 € ohne USt geändert
wurde. Das hat zur Folge, dass der frühere Investive Sammelposten bis 1.000,00
€ aufgehoben wird. Demnach setzen sich die 26.000,00 € im Sachkonto „Erwerb
geringfügiger Vermögensgegenstände“ unter anderem aus den 12.500,00 € aus dem
früheren investiven Bereich, 9.000,00 € für Spinde der Jugendfeuerwehr und
4.000,00 € für Digitalfunkgeräte zusammen. Weiter wurden im Budget die
Erhöhungen der Entschädigungen für Lehrgänge und für ehrenamtliche Tätigkeiten
beachtet. Unter dem Sachkonto „Gesundheitsunters. u.ä. für ehrenamtlich Tätige“
werden insbesondere die Untersuchungen der Atemschutzträger berücksichtigt. Die
„Mitgliedsbeiträge an Vereine und Verbände“ erhalten die Beiträge für den
Kreisfeuerwehrverband. Und „Erstattungen an den Landkreis Ammerland“ beinhalten
die Betriebskosten des Digitalfunks und die Umlagen für die
Feuerwehr-Unfallkasse.
AM Bruns
fragt an, wie sich die Summe im Sachkonto „Erwerb geringfügiger
Vermögensgegenstände“ zu 2018 oder den investiven Bereich verhält.
GAR
Jürgens erklärt, dass im Vergleich zu 2018 die 12.500,00 € aus dem früheren
investiven Bereich, die 9.000,00 € für die Spinde der Jugendfeuerwehr und die
4.000,00 € für die Digitalfunkgeräte hinzugerechnet werden. Der Investive
Bereich wird somit um 12.500,00 € gekürzt.
AM
Schmidt nimmt Bezug auf die Beschlussvorlage (Anlage 4) und erklärt, dass dort aufgeführt wurde, dass
der Teilhaushalt gemeinsam mit dem Gemeindebrandmeister aufgestellt wurde.
Folglich wird er den Teilhaushalt so mittragen. AM Schmidt bedankt sich bei der
Verwaltung und den Feuerwehreinheiten für eine so gute Zusammenarbeit.
BM Huber
erklärt, dass die Verwaltung und die Feuerwehreinheiten gut gewirtschaftet und
geplant haben. Die Kämmerei wird den Teilhaushalt durchgehen und im
Finanzausschuss entsprechend positiv einbringen. Im Finanzausschuss wird die
Gemeindeverwaltung entsprechend ihre Befürwortung zum Ausdruck bringen.
GAR
Jürgens fährt anhand der Power-Point-Präsentation (Anlage 2) mit dem investiven
Bereich des Teilhaushaltes fort. In diesem Bereich sollen 21.500,00 €
eingeplant werden. Enthalten in der Summe sind 10.000,00 € für vier
Atemschutzgeräte, 6.500,00 € für einen Notstromaggregat, 3.000,00 € für einen
Hydranten und 2.000 € für den Ausbau von einem Dachkasten.
AM Bruns
erklärt, dass er für die Haushaltplanungen den Ausbau des Digitalfunks noch in
Erinnerung hatte. Unter anderem sollten die Sirenen und Funkgeräte aufgerüstet
werden.
GAR
Jürgens erklärt, dass der Ausbau des Digitalfunks bereits in 2018 bearbeitet
und beauftragt wurde.
GemBM
Bollen ergänzt, dass die Handfunkgeräte (HRT) dieses Jahr beschafft wurden. Im
Jahr 2019 und den Folgejahren sollen jeweils noch weitere vier Stück
angeschafft werden. Diese Anschaffungen sind aber mit den vorhandenen Mitteln
möglich. Die Sirenenumstellung sollte bis zum 31.10.2018 erfolgt sein. Leider
kam es zu Verzögerungen, so dass der Termin nicht mehr einhaltbar ist. Die
Technische Zentrale (TZ) kommt mit der kompletten Umrüstung von analoger auf
digitale Technik nicht so schnell nach, weshalb sich der Termin bzgl. der
kompletten Umrüstung auf 2021 verzögern kann.
AM Bruns
fragt an, ob der Einsatzfunk der Feuerwehren auch mit den Nachbargemeinden
kompatibel ist.
GemBM Bollen erklärt, dass die Feuerwehren der Nachbargemeinden immer kompatibel waren und auch weiter sind. Eine Zusammenarbeit besteht nicht nur mit Westerstede und Barßel, sondern auch mit Ostfriesland. Ostfriesland hängt mit der Umrüstung auf Digitalfunk etwas hinterher, aber eine Zusammenarbeit ist dennoch weiter einwandfrei möglich.
Abstimmungsergebnis:
Ja: |
9 |
Nein: |
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Enthaltung: |
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