Beschlussvorschlag:
Die
Verwaltung wird beauftragt, einen Berater bzw. ein Planungsbüro mit der
Beplanung des Schulstandortes Apen unter Berücksichtigung der finanziellen
Mittel zu beauftragen und in den Prozess des Arbeitskreises Schulstandort Apen
einzubinden.
VA Siefert erläutert
anhand einer Power-Point-Präsentation
(Anlage 1) die Sachlage. GAR Jürgens stellt ergänzend die Ideensammlung der
ersten Sitzung des Arbeitskreises Schulstandort Apen vor.
AM Martens fragt an,
ob der Schulträgers Westerstede bzgl. der weiteren Beschulung der Außenstelle
des Gymnasiums Westerstede am Schulstandort Apen konkrete Äußerungen
vorgebracht hat.
BM Huber erklärt
darauf, dass nach Gesprächen mit der Stadt Westerstede, keine Veränderungen
gesehen werden und die Außenstelle des
Gymnasiums in Apen beibehalten werden soll. Ende Oktober wird diesbezüglich ein
konkreter Termin mit der Stadt Westerstede stattfinden. Herr Brumloop hat in
der ersten Sitzung des Arbeitskreises Schulstandort Apen geäußert, dass die
Betreuung der Außenstelle sich für das Kollegium als schwierig darstellt und
entsprechende Unruhen hervorbringt.
AM Meyer wirft ein,
dass es wichtig ist, die Räume auf den Stand der Zeit zu bringen. Fraglich ist,
ob die Möglichkeit besteht, die Außenstelle des Gymnasiums Westerstede
vertraglich zu binden, da die Gemeinde auch für deren Klassen Investitionen
vornehmen wird.
VA Siefert erwidert,
dass ein Schulvertrag zwischen der Stadt Westerstede und der Gemeinde Apen
besteht. In der geplanten Baumaßnahme am Gymnasium Westerstede sind lediglich
die aufgelösten Containerklassen und die kommenden 13. Jahrgänge eingeplant. Die
Klassen der Außenstelle in Apen wurden nicht in die Planungen mit aufgenommen.
Auf Nachfrage erklärt
VA Siefert weiter, dass in Westerstede die Jahrgänge 7 bis 13 eingeplant sind
und die Schule daher nicht darauf eingehen wird, auch einen 7. Jahrgang in Apen
einzurichten.
AM Conring gibt an,
dass in der Vergangenheit an der Schule Apen eine Problematik bzgl. Gerüchen
angesprochen wurde. Sie fragt den aktuellen Sachstand zu dieser Sachlage an und
möchte weiter wissen, ob die Abgängigkeit des Schulgebäudes allgemein mit in
die Planungen aufgenommen wurde.
BM Huber teilt mit,
dass die Hinweise der Schule aufgenommen und durch das Gesundheitsamt überprüft
wurden. Das Bauamt hat entsprechende Mängel behoben. Das gesamte Schulgebäude
soll auch in Zukunft so weiter genutzt werden.
VA Siefert ergänzt,
dass entsprechende Schadstoffmessungen durchgeführt wurden. Die Ergebnisse
wurden der Schule im Rahmen einer Gesamtkonferenz am 01.07.2019 durch Herrn
Rademacher vom Gesundheitsamt vorgestellt. Sämtliche Werte waren in Ordnung. Im
Keller wurde ein Pumpensumpf hergerichtet über den aufgetretenes Wasser
abgepumpt wird. Lüftungsschächte wurden kontrolliert und bei Bedarf freigelegt.
Durch diese Maßnahmen sollte die Geruchsbelästigung behoben sein.
AM Martens fragt an,
ob die Beratungen der NLSchB im Arbeitskreis Schulstandort Apen vorgestellt
werden. Dies wurde bejaht.
Anmerkung der Verwaltung: Die NLSchB bietet ein neues Beratungsformat für alle öffentlichen Schulen zum Themenbereich „Neubau- oder Umbaumaßnahmen“ an Schulen an. Dieses Beratungsangebot steht auch dem Schulträger unverbindlich und kostenlos zur Verfügung (Anlage 2). Als Mitglied des AK Schulstandort Apen war ohnehin die NLSchB mit einer Person vorgesehen.
Abstimmungsergebnis:
Ja: |
12 |
Nein: |
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Enthaltung: |
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