Vor Sitzungsbeginn fand eine Bereisung durch den Ausschuss des Familienzentrums Augustfehn II statt. VA Schlachter führte die Anwesenden durch das Gebäude.

 

GAR Rosendahl erläutert den aktuellen Fortschritt der Baustelle anhand einer Power-Point Präsentation (Anlage 1). Für die Gemeinde Apen ist das Familienzentrum ein großes Bauvorhaben. Die Verwaltung ist zuversichtlich, dass der 1. Bauabschnitt am 01.10.2020 beendet werden kann und dadurch die ersten Kinder das Familienzentrum besuchen dürfen. Zwischenzeitlich wird an 20 Gewerken gleichzeitig gearbeitet. Insgesamt sind 29 Gewerke ausgeschrieben. Der 2. Bauabschnitt soll direkt im Anschluss an die Fertigstellung des 1. Bauabschnitts starten. Die Fertigstellung des 2. Bauabschnittes wird voraussichtlich Ostern 2021 sein, genaues kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden. Die geschätzten Kosten des Architektenbüros neun grad belaufen sich auf ca. 1,8 Millionen Euro. Durch den unerwarteten Architektenwechsel zum Architekt Uwe Allmendinger sind die Kosten neu geschätzt worden. Die Kosten belaufen sich nun auf ca. 2,48 Millionen Euro. Den Kosten steht ein Mehrwert gegenüber. Denn seit der ersten Schätzung, wo die Planungen lediglich das Gebäude der Grundschule Augustfehn II einfassten, sind weitere Gruppenräume (zwischenbau), eine dritte Ebene geplant worden und weitere Detailanpassungen vorgenommen worden .Die gestiegenen Kosten resultieren darüber hinaus u.a. aus den unerwarteten neuen Renovierungskosten, darunter fällt u.a. die neue Dämmung des Daches. Die meisten Leistungen sind schon beauftragt worden.

 

Stv. AV Martz spricht seinen Dank aus. Durch den Architektenwechsel hat das Familienzentrum einen neuen Raum bekommen, welcher sicherlich gut genutzt und benötigt wird.

 

AM Orth bedankt sich für die Führung. Man sieht, dass bis zu der Fertigstellung des 1. Bauabschnittes noch einiges gemacht werden muss. Es ist eine gute Entscheidung gewesen, sich für dieses Projekt auszusprechen. Durch das Familienzentrum wird der Standort Gemeinde Apen positiv gestärkt, aber auch die Dorfgemeinschaft in Augustfehn II kann von dem Projekt profitieren. Das Familienzentrum ist eine gute Lösung für alle. Reibungsverluste  in der Übergangszeit werden sicherlich durch die Verwaltung und die Kirchenverwaltung gelöst.

 

AM Mundt erklärt, dass durch die neue Planung des Familienzentrums ein Mehrwert entstanden ist, gerade auch durch den neu geschaffenen Raum. Weiterer Raum bezüglich Kindergärten wird in der Zukunft sicherlich gebraucht werden.  Durch die geplante Mehrfachnutzung durch Kirchenverwaltung, Dorfgemeinschaft und Vereine entsteht ein neuer Dorfmittelpunkt für Augustfehn II.