AM Hartmut Orth verlässt um 19.52 Uhr die Sitzung und wird von AM Rolf Fittje vertreten.

 

Frau Abel vom Planungsbüro NWP stellt anhand einer Präsentation den Fortschritt des Plangebietes am Hafenbecken (VHB Nr. 14) vor. Sämtliche Konzepte wurden zwischenzeitlich abgearbeitet. Das Vorhaben muss grundsätzlich bauantragsfertig sein, um ein Lärmgutachten zu erstellen. Geplant sind zwei Vollgeschosse und ein Dachgeschoss mit einer maximalen Firsthöhe von 10,61 m und eine Traufhöhe von 7,21 m mit ortsbildprägenden Gebäuden. Das Lärmgutachten wurde an die aktuellen Verkehrsdaten angepasst und die Ergebnisse liegen vor. In Richtung der Ammerlandstraße ist eine Lärmschutzwand von 3 m Höhe und 55 m Länge zu erstellen. Die Abschirmung der Terrassen und Balkone in diese Richtung müssen im Erdgeschoss eine Höhe von 1,20 m und im 1. Obergeschoss eine Höhe von 1,30 m bzw. 1,60 m  haben. In Richtung des Hafenbeckens sind keine Maßnahmen erforderlich.  Für das 2. Obergeschoss sind in Richtung Ammerlandstraße keine Balkone geplant und in Richtung Hafenbecken muss eine Abschirmung der Balkone mit einer Höhe von 1,20 m erfolgen. Beim Geruchsgutachten wurde festgestellt, dass keine Beeinträchtigung durch die Kläranlage besteht. Die Uferkante wird befestigt und die Böschung bleibt bestehen. Der Artenschutz hat festgestellt, dass sich in dem Gebäude keine Fledermäuse befinden, vor Abriss erfolgt eine erneute Kontrolle. Der Wasserverband stellt eine Verlegung der Leitungen in Aussicht.

 

Anmerkung der Verwaltung: Die Unterlagen für die Auslegung werden vom Planungsbüro NWP vorbereitet, so dass die Auslegung zeitnah erfolgen kann. Der Satzungsbeschluss wird vermutlich im Sommer 2021 erfolgen.