Sitzung: 09.02.2021 Schulausschuss
VA Siefert stellt die
Einschulungszahlen anhand einer Power-Point-Präsentation (Anlage 1) dar.
Auf Nachfrage von AM Meyer erklärt VA Siefert, dass für den
Schulbetreib der Janosch-Grundschule die
Bürgerschule in die zukünftigen Planungen mit aufgenommen werden muss. Derzeit
stehen in der Janosch-Grundschule neun Klassenräume zur Verfügung. Daneben gibt
es noch den Konferenzraum, den Musikraum und den Werkraum. Der Musik- und
Konferenzraum könnten kurzfristig in Klassenräume umgewandelt werden.
Lösungsansätze für die künftigen Raumbedarfe der Janosch-Grundschule werden in
einem verwaltungsinternen Gespräch vorbereitet.
AM Orth berichtet, dass durch das neue Baugebiet
Augustfehn-Hengstforde die Grundschule Augustfehn voraussichtlich dauerhaft
eine Dreizügigkeit erreicht. Aus diesem
Grund sollte die Gesamtsituation mit Mensa und Schaffung neuer Klassenräume
zusammen betrachtet werden, damit man frühzeitig reagieren kann. Die
vorliegenden konstanten Schülerzahlen sprechen für die Gemeinde Apen als
Wohnort.
AM Conring fragt an, inwieweit in der Statistik die möglichen
Wiederholerr berücksichtigt sind, die durch das Homeschooling entstehen
könnten.
AM Siefert berichtet daraufhin, dass in diesem Zusammenhang keine
Probleme zu erwarten sind.
AM Conring berichtet weiter, dass durch den steigenden Raumbedarf
an Klassenräumen auch mehr Differenzierungsräume benötigt werden. In der
Planung muss dies beachtet werden.
BM Huber berichtet, dass durch den Anbau der IGS Augustfehn die
Gemeinde zukunftsfähig aufgestellt ist. Die Fertigstellung ist für den Sommer
dieses Jahres geplant. Nach Beendigung der Baumaßnahmen und Einrichtung, wird
der nächste große Schulstandort der Gemeinde Apen in Angriff genommen. Für den
Schulstandort Apen steht die selbstständige Schulberaterin und Architektin Frau de
Boer zur Verfügung. Die
Janosch-Grundschule Augustfehn wird von der Gemeindeverwaltung intensiv in den
Fokus genommen. Die Grundschule Apen sowie die Janosch-Grundschule sind
bezüglich der Ausstattung gleich zu behandeln. Bei beiden Schulen besteht ein
Handlungsbedarf in der Ausstattung. Um
den zukünftigen Raumbedarf an Klassenraumen bewerkstelligen zu können, muss das
Potential der Bürgerschule und des Altbaus mitgenutzt werden, um eine adäquate
Lösung zu finden.
Schulleiterin Frau Glaubke führt
aus, dass auch der jetzige zweizügige Jahrgang eins im kommenden Schuljahr
2021/2022 dreizügig wird aufgrund von Zuzügen. Es entstehen dadurch drei kleine
Klassen.
AM Meyer teilt mit, dass die
Schulausstattung und Förderung Priorität hat, entsprechende Mittel müssen im
Haushalt bereitgestellt werden. Schule kostet, eine entsprechende Finanzierung
sollte im Finanzausschuss beraten werden.
AM Orth ergänzt, dass durch die Vielzahl an Förderprogrammen
Gelder eingespart werden. Beachten sollte man bei den Entscheidungen den
zukünftigen Werdegang der einzelnen Schulen. Zusammen mit den Schulen wird eine
Lösung gefunden für die aufkommenden Probleme.
AM Conring spricht an, dass es wichtig ist, die Schüler an der
Basis abzuholen. Von der ersten bis vierten Klasse sollten die Kinder so
vorbereitet werden, dass diese sich leichter in den weiterführenden Schulen
zurecht finden. Die Grundschule setzt die Voraussetzungen für den weiteren
Werdegang.
BM Huber berichtet, dass das Einzugsgebiet der ehemaligen
Grundschule Augustfehn II nun zum Schulbezirk der Grundschule Apen gehört. Die Grundschule Apen kann dies abdecken.
Besonders erfreulich ist zu sehen, dass die Schülerzahlen in Nordloh stabil
sind.