VA Siefert stellt die Einschulungszahlen anhand einer Power-Point-Präsentation (Anlage 1) dar.

 

Auf Nachfrage von AM Meyer erklärt VA Siefert, dass für den Schulbetreib der  Janosch-Grundschule die Bürgerschule in die zukünftigen Planungen mit aufgenommen werden muss. Derzeit stehen in der Janosch-Grundschule neun Klassenräume zur Verfügung. Daneben gibt es noch den Konferenzraum, den Musikraum und den Werkraum. Der Musik- und Konferenzraum könnten kurzfristig in Klassenräume umgewandelt werden. Lösungsansätze für die künftigen Raumbedarfe der Janosch-Grundschule werden in einem verwaltungsinternen Gespräch vorbereitet.

 

AM Orth berichtet, dass durch das neue Baugebiet Augustfehn-Hengstforde die Grundschule Augustfehn voraussichtlich dauerhaft eine Dreizügigkeit erreicht.  Aus diesem Grund sollte die Gesamtsituation mit Mensa und Schaffung neuer Klassenräume zusammen betrachtet werden, damit man frühzeitig reagieren kann. Die vorliegenden konstanten Schülerzahlen sprechen für die Gemeinde Apen als Wohnort.

 

AM Conring fragt an, inwieweit in der Statistik die möglichen Wiederholerr berücksichtigt sind, die durch das Homeschooling entstehen könnten.

AM Siefert berichtet daraufhin, dass in diesem Zusammenhang keine Probleme zu erwarten sind.

 

AM Conring berichtet weiter, dass durch den steigenden Raumbedarf an Klassenräumen auch mehr Differenzierungsräume benötigt werden. In der Planung muss dies beachtet werden.

 

BM Huber berichtet, dass durch den Anbau der IGS Augustfehn die Gemeinde zukunftsfähig aufgestellt ist. Die Fertigstellung ist für den Sommer dieses Jahres geplant. Nach Beendigung der Baumaßnahmen und Einrichtung, wird der nächste große Schulstandort der Gemeinde Apen in Angriff genommen. Für den Schulstandort Apen steht die selbstständige Schulberaterin und Architektin Frau de Boer zur Verfügung.  Die Janosch-Grundschule Augustfehn wird von der Gemeindeverwaltung intensiv in den Fokus genommen. Die Grundschule Apen sowie die Janosch-Grundschule sind bezüglich der Ausstattung gleich zu behandeln. Bei beiden Schulen besteht ein Handlungsbedarf in der Ausstattung.  Um den zukünftigen Raumbedarf an Klassenraumen bewerkstelligen zu können, muss das Potential der Bürgerschule und des Altbaus mitgenutzt werden, um eine adäquate Lösung zu finden. 

 

Schulleiterin Frau Glaubke führt aus, dass auch der jetzige zweizügige Jahrgang eins im kommenden Schuljahr 2021/2022 dreizügig wird aufgrund von Zuzügen. Es entstehen dadurch drei kleine Klassen.

 

AM Meyer teilt mit, dass die Schulausstattung und Förderung Priorität hat, entsprechende Mittel müssen im Haushalt bereitgestellt werden. Schule kostet, eine entsprechende Finanzierung sollte im Finanzausschuss beraten werden.

 

AM Orth ergänzt, dass durch die Vielzahl an Förderprogrammen Gelder eingespart werden. Beachten sollte man bei den Entscheidungen den zukünftigen Werdegang der einzelnen Schulen. Zusammen mit den Schulen wird eine Lösung gefunden für die aufkommenden Probleme.

 

AM Conring spricht an, dass es wichtig ist, die Schüler an der Basis abzuholen. Von der ersten bis vierten Klasse sollten die Kinder so vorbereitet werden, dass diese sich leichter in den weiterführenden Schulen zurecht finden. Die Grundschule setzt die Voraussetzungen für den weiteren Werdegang.

 

BM Huber berichtet, dass das Einzugsgebiet der ehemaligen Grundschule Augustfehn II nun zum Schulbezirk der Grundschule Apen gehört.  Die Grundschule Apen kann dies abdecken. Besonders erfreulich ist zu sehen, dass die Schülerzahlen in Nordloh stabil sind.