FBL de Freese stellt die Mitteilungsvorlage vor und führt dazu aus, dass der Antragsteller eine Eingangsbestätigung erhalten hat und dass der Antrag im Anschluss an diesen Ausschuss an den Landkreis Ammerland gegeben wird, mit der Bitte hier eine für alle Beteiligten sinnvolle Lösung zu finden.

 

AM Bruns sieht die Situation zu einseitig beleuchtet. Man müsse sich auch Gedanken darüber machen, was beim Rückwärtsfahren solcher großen Wagen passieren könne. Der Ansatz, einen Beifahrer dabei zu haben, sei hier zwar sinnvoll, dies würde aber erhöhte Kosten bedeuten und damit auch höhere Abfallbeseitigungsgebühren, die auch kein Einwohner tragen möchte.

 

Herr Hoffmann stellt fest, dass die Ausführungen von AM Bruns zwar richtig seien, man könne dies aber nicht den Senioren zumuten, nur um niedrige Abfallbeseitigungsgebühren zu behalten.

 

AM Scheiwe erläutert, dass das Rückwärtsfahren aufgrund der Unfallverhütungsvorschriften nicht erlaubt sei und dementsprechend es hier wohl keine Entscheidung geben werde, die besagt, dass die Wagen wieder rückwärts in die  Straßen einfahren.

 

Herr Tammen kritisiert den Landkreis Ammerland dahingehend, dass er nicht raus komme um sich ein Bild der Situation vor Ort zu machen. Es würden Entscheidungen getroffen, ohne das Gespräch mit den Betroffenen zu suchen und eine Lösung zu finden. 

 

Herr Hoffmann teilt dazu ergänzend mit, dass die Vergangenheit gezeigt habe, dass Gespräche vor Ort mit Herrn Hauschke (Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebes) durchaus zu, für alle Beteiligten, sinnvollen Lösungen geführt haben.

 

BM Huber betont, dass der Antrag mit der Bitte um Lösungsfindung an den Landkreis Ammerland übersandt wird.

 

Die Ausschussmitglieder sind einverstanden.