Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


EGR Jürgens erläutert die Sachlage anhand einer Power-Point Präsentation (Anlage 1).

 

AM Mundt gibt an, dass die Handlungsfelder noch durch Verkehrskonzepte (Auto, Personenverkehr, Radverkehr, Haltestellen) erweitert werden könnten.

 

Seniorenbeauftragter Hoffmann erklärt, dass es seit 2019 den Seniorenplan des Landkreises Ammerland gibt. Diese Zahlen sollten ebenfalls mit einbezogen werden. Die Seniorenbefragung hat unter anderem auch abgebildet, wie und wo die ältere Generation wohnen möchte. Die Erreichbarkeit der Geschäfte, Arztpraxen und Außenbereiche spielt dabei eine große Rolle. 30 % der Einwohner*innen in Apen gehören zu den 70 bis 90-Jährigen. Diese müssen ebenfalls im Auge behalten werden.

 

AM Ehlers merkt an, dass die Gebäude im Außenbereich ebenfalls aufmerksam betrachtet werden müssen. Die ältere Generation ist dort stark vertreten und so gibt es viele ältere Häuser im Außenbereich, die nur schwer von Älteren zu erhalten sind.

 

AM Harms ergänzt, dass insbesondere im Außenbereich schnell Leerstände auftreten können. Wohlwissend, dass nicht in privates Eigentum eingegriffen werden darf, sollte ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet werden. Es kann schnell ein falsches Bild entstehen und Wohnraum wird immer benötigt. Weiter fragt AM Harms an, welche Intention die Sparkasse antreibt, sich hier einzubringen.

 

BM Huber erklärt, dass die Gemeinde Apen, wie auch die Sparkasse, am Projekt Gemeinde 5.0 des Nds. Städte- und Gemeindebund (NSGB) teilnehmen. Herr Dr. Bröhl vom Sparkassenverband ist auf diesem Gebiet ein Profi. Die Gemeinde Apen kann aus der Zusammenarbeit nur profitieren. Herr Dr. Bröhl hat das Thema sehr fundiert vorgestellt. Neben den aufgezählten Handlungsfeldern, gibt es noch viele weitere. Pflege und moderner Wohnraum fallen natürlich auch darunter. Die Gemeinde Apen möchte die Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Bröhl erst einmal beginnen. Insbesondere sollen zu Anfang fundierte Zahlen für den Bereich Schule und Kindertagesstätten erarbeitet werden, um die zukünftige Entwicklung und eine daraus resultierende notwendige Handlung der Gemeindeverwaltung abschätzen zu können. 

 

Auf Nachfrage von Seniorenbeauftragter Hoffmann wird angegeben, dass der Beginn des Projektes von der NLG abhängt. Die Gemeinde Apen wird mit dieser in Kontakt treten.