Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt, eine Grobanalyse in den Grundzentren Augustfehn und Apen vorzunehmen und in einer Sitzung des Bau- und Planungsausschusses vorzustellen.

 

RH Reil führt an, dass in den Orten Apen und Augustfehn I einzelne Gebiete für eine Gestaltungssatzung vorgesehen sind. Herr Janssen vom Planungsbüro NWP hat im Bau- und Planungsausschuss bereits vorgestellt welche Möglichkeiten eine Gestaltungssatzung bietet und wie diese zukunftsorientiert entwickelt werden kann, auf diese Ausführungen wird verwiesen.

 

RH Orth erklärt, dass es sehr wichtig ist als Rat im Dialog mit der Bevölkerung zu bleiben – ein Konzept ist erforderlich. Die Bevölkerung muss unterstützt und es muss versucht werden, gemeinschaftlich Einigungen zu erzielen. Im Moment gibt es viele Diskussionen und zum Teil herrscht etwas Unmut. Wichtig ist nun, dass man mit der Bevölkerung und auch mit den Bauherren spricht.

 

RH Meyer unterscheidet zwischen dem Dichtekonzept und der Gestaltungssatzung. Das Dichtekonzept ist bereits beschlossen, hier hat der Rat zu entscheiden, ob Wohnbauten ins Gefüge passen. Bei der Gestaltungssatzung geht es darum, die Hauptstraßen optisch so wie gewünscht herzustellen – hier sollte man den Weg zusammen mit den Bürgern gehen und in einer Bürgerbeteiligung Konzepte erstellen.

 

RF Brand ergänzt, dass es bei der Gestaltungssatzung nur um bestimmte, wichtige Bereiche geht. Zum Teil muss an den Hauptstraßen etwas geschehen, ein optisch positives Bild ist sehr wichtig.

 

RH Dr. Habben geht darauf ein, dass die Vermittlung zwischen Grundstücksbesitzern wichtig ist, ein friedlicher Dialog ist das Ziel.