Der Seniorenbeauftragte Eberhart Hoffmann erklärt, dass der Seniorenbeirat als Bindeglied zwischen Jung und Alt gegründet wurde. Bisher war dieser im Sozialausschuss mit beratender Stimme vertreten. In der neuen Periode wird der Seniorenbeirat ebenfalls mit beratender Stimme im Ausschuss für Straßen, Brücken und ÖPNV vertreten sein. Es ist allerdings notwendig, die erfahrene Generation wesentlich stärker einzubinden. Bisher sollte der Seniorenbeirat bei seniorenrelevanten Themen gesondert hinzugeladen werden, allerdings gibt es solche Themen nicht, denn alle Entscheidungen sind generationenübergreifend. Die Einwohnerfragestunde ist kein Mitwirken und hat keine Außenwirkung. Dem Seniorenbeirat wurde ein stärkeres Mitwirken durch die politischen Vertreter zugesichert. Eberhart Hoffmann fragt daher an, wieso der Seniorenbeirat in den anderen Ausschüssen ausgeschlossen ist.

 

BM Huber erklärt, dass diesbezüglich in der vergangenen Periode viele Gespräche im Rat stattgefunden haben. In der neuen Periode wurde der Seniorenbeirat sodann neben dem Sozialausschuss auch in den Ausschuss für Straßen, Brücken und ÖPNV und in einige Arbeitskreise mit beratender Stimme aufgenommen. Weiterhin steht es der Verwaltung frei, diesen zu jedem anderem Fachausschuss als Sachverständigen hinzuzuladen. Es findet immer ein guter Austausch statt und der Rat räumt dem Seniorenbeirat einen hohen Stellwert ein. Rat und Verwaltung sind auf einem guten Weg, den Seniorenbeirat mehr zu beteiligen.