AM Cramer fragt nach, warum im Ausschuss beschlossen wurde, die neue Brücke in Höhe der sog. Ripken-Brückan gleicher Stelle zu errichten.

FBL Rosendahl erläutert, dass seinerzeit 3 Ausbauvarianten zur Verfügung standen.

Variante 1: eine neue Brücke auf Höhe der Neuen Siedlung mit direkter Anbindung an das Familienzentrum.

Variante 2: Nutzung der neuen Schwerlastbrücke am Stahlwerk und Ausbau der Straße „Am Kanal“

Variante 3: Abriss der alten Brücke und Neubau an gleicher Stelle mit Ausbau der Straße „Am Kanal“ als Anbindung an das Familienzentrum.

Bei Varianten 1 und 2 wäre in absehbarer Zukunft der Abriss bzw. eine Sanierung der alten Brücke möglicherweise trotzdem notwendig gewesen, so dass die Politik sich für die Variante 3 entschieden habe.

AM Cramer gibt zu bedenken, dass Eltern möglicherweise doch vermehrt über die Stahlwerkbrücke anstatt der neuen Ripken-Brücke fahren. Weiter möchte er wissen, ob der Gemeinde Apen bewusst ist, dass die neue Bushaltestelle „Alte Schule“ direkt vor der Zufahrt eines landwirtschaftlichen Betriebes sei.

FBL Rosendahl hofft, dass nach Fertigstellung der neuen Ripken-Brücke, diese auch in vollem Umfang angenommen werde.

VA Gurk erläutert, dass es sich bezüglich des Standortes der Haltestelle um eine Fehlplanung durch das Planungsbüro handele und die Gemeinde Apen bereits sehr bemüht sei, eine Lösung zu finden, damit der Hof vernünftig angefahren werden könne.

AM Cramer weist auch noch darauf hin, dass die Berme im Bereich der Brücke in Höhe „Am Kanal 170/172“ sehr kaputtgefahren sei.

FBL Rosendahl berichtet, dass bereits ein Ortstermin stattgefunden habe. Die Straße ist dort durch den vermehrten Verkehr sehr in Mitleidenschaft gezogen. Es werde an die Straße herangepflastert, damit der Straßenkörper nicht weiter kaputtgefahren werde.