Abstimmungsergebnis:
Ja: |
9 |
Nein: |
|
Enthaltung: |
|
Beschlussvorschlag:
Das in der Sitzung des Finanzausschusses vom 30.05.2022 vorgestellte Zahlenwerk wird zur weiteren Beratung an die Fraktionen verwiesen.
Änderungswünsche sind der Verwaltung bis zum 07.06.2022 mitzuteilen, damit sie zur nächsten Sitzung des Finanzausschusses am 13.06.2022 eingearbeitet werden können.
FBL Kock stellt den Nachtragshaushaltsplan 2022, sowie die Anpassung des
Investitionsprogrammes bis 2025 anhand einer Präsentation dar.
RM Martens fragt, wozu die 10.000,00 € von dem Freizeit- und Kulturkreis
für die Gerätschaften gebraucht wird, wenn sich der Verein auflöst.
BM Huber führt dazu aus, dass im Zuge der Gründung einer Verbrauchsstiftung
angedacht ist, die Veranstaltungsgegenstände zu erwerben. Diese Angelegenheit
soll im nächsten Sport- und Kulturausschuss beraten werden.
AM Orth fragt an, wie sicher die Fördersumme für die Neugestaltung des
Schulhofes der IGS ist. Dazu führt EGR Jürgens aus, dass die Einreichung des
Förderantrages fristgerecht erfolgt ist, allerdings gibt es dafür eine
Bearbeitungsfrist von ca. 2 Monaten.
AM Orth erfragt, wie groß die mögliche Ankaufsfläche für die KiTa in
Hengstforde ist. FBL Kock erläutert, dass die Verwaltung mit 4.500 m² gerechnet
hat.
AM Scheiwe fragt, wie aktuell die Kostenschätzungen der Straßenbaumaßnahmen
sind. FBL Kock führt aus, dass die Kostenschätzungen von März diesen Jahres
sind.
AM Orth erwidert, dass es zurzeit schwierig ist, die Preisentwicklung zu
kalkulieren. Bei dem Neubau des Bauhofes sollte wegen der steigenden Preise ein
höherer Betrag angesetzt werden. FBL Kock führt dazu aus, dass der momentane
Preisanstieg schwer einzuplanen ist. Für den geplanten Neubau des Bauhofes sind
noch keine Daten vorhanden. Aus diesem Grund ist es schlecht planbar. Im Zuge
der Berechnungen zum Haushalt 2023 muss der Ansatz der Kostensteigung angepasst
werden.
AM Scheiwe erwähnt, dass die Zahlen schon morgen veraltet sein können. Luft
nach oben für neue Investitionen gibt es so gut wie keine. Die Neuverschuldung
in 2025 wird wahrscheinlich höher sein, als wir jetzt planen.
Dazu führt AV Dr. Habben aus, dass aber auch die Gewerbesteuer steigt. Die
Gemeinde Apen investiert in langfristiges Anlagevermögen.
AM Orth erläutert, dass die Zahlungsströme sowie die Aufgaben der Gemeinde
wachsen. Auch die Zinsaufwendungen erhöhen sich, die wir zusätzlich tragen
müssen. Außerdem führt AM Orth weiter aus, dass für den Modulkindergarten viel
Geld geplant ist, und fragt, ob hierfür ein nachhaltiges Nutzungskonzept
besteht.
BM Huber erwähnt, dass es keine Alternative für eine schnelle Lösung für
Kindergartenplätze gibt. Ein weiteres Nutzungskonzept besteht zurzeit noch
nicht. Ziel ist eine anschließende Verwendung oder Veräußerung die Module.
RM B. Meyer fragt, wie hoch der Zinssatz zurzeit ist. FBL Kock erläutert,
dass der Kommunalkredit momentan bei 1,8 % liegt.
AM Schmidt bedankt sich für die Präsentation. Er merkt an, dass es kaum möglich ist, kosten einzusparen.
AM Bünnemeyer und RM Delger fragen, welcher Anteil von den
1.755.000 € bei dem Modulkindergarten für die Module und welcher Anteil für die
Infrastruktur anfallen.
Anmerkung der Verwaltung: Die Kosten für die Anschaffung der Module wurde mit 1,28 Mio. € brutto kalkuliert. Die restlichen Mittel entfallen auf die Honorarkosten und die Herstellung der Infrastruktur.
Dazu erläutert AM Bünnemeyer, dass die Module möglichst lange dort aufgestellt
bleiben sollen, da ein großer Kostenanteil für die Anbindung an die
Infrastruktur verwendet werden muss. AV Dr. Habben erklärt, dass eine
Weiterverwendung für die Janosch-Grundschule eventuell möglich ist.