FBL Rosendahl kann berichten, dass der Termin in Godensholt pandemiebedingt mit 2 Jahren Verzögerung nun endlich stattgefunden habe. Die Gemeinde Apen hat für diese Veranstaltung auch bewusst keine konkreten Planungsvorschläge vorbereitet und sie als Ideenwerkstatt bezeichnet, um zu signalisieren, dass Vorschläge und Ideen von den Bürgern*innen aus Godenholt erwünscht seien. Er berichtet weiter, dass lockere Gespräche stattgefunden haben und verschiedene Ideen zu Papier gebracht wurden. Auf den Karten wurden Bereiche markiert, die für die Einwohner*innen Godensholts interessant waren und im Rat beraten werden sollten. Bei den dargestellten Kreisen handele es sich um landwirtschaftliche Betriebe und das vorhandene Gaslager, die für eine spätere bauplanerische Entwicklung möglicherweise zu Problemen bezüglich des Emissionsschutzes führen könnten. Es handelt sich also um Bereiche, in denen eine Bebauung genau geprüft werden müsse. 

AM Bruns begrüßt die Initiative der Gemeinde Apen, aber auch die Planungen in den Hauptorten (Apen und Augustfehn) mit dem entwickelten Dichtekonzept. Er könne es sich so ein Dichtekonzept auch für Godensholt vorstellen, da den Eigentümern bewusst gemacht werde, welche Möglichkeiten man habe und was kommen könne.

AM Scheiwe fragt nach, ob mit Eigentümern in Godensholt bereits gesprochen wurde.  

FBL Rosendahl kann berichten, dass dieses noch erfolgen müsse.

AM Albrecht schlägt vor, den Flächennutzungsplan so zu ändern, dass kleinteilig etwas verändert werden kann. Er ziehe diese Variante vor, als neue Baugebiete in Godensholt zu planen, die den weiteren Ausbau der Infrastruktur, wie Kindergärten, Schulen und Lebensmittelbedarf in diesem Bereich bedeuten würde.

BM Huber kann berichten, dass die Gemeinde Apen in enger Zusammenarbeit mit dem OBV Godensholt einen Weg finden werde. Zunächst ging es darum, im Dorf nachzufragen, was gewollt ist, damit später keine Diskussionen entstehen.


AM Schmidt fragt nach, in wieweit eine Hinterbebauung im Bereich der sog. Kramer-Siedlung angenommen wurde.

FBL Rosendahl berichtet, dass über eine Liste Interesse bekundet wurde.  

AM Schmidt möchte wissen, ob nicht auch intensiver eine Hinterbebauung abgefragt werden könne.

FBL Rosendahl erklärt hierzu, dass diese Möglichkeit durchaus bestehe, wenn der Gemeinderat es wünsche.