Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschlussvorschlag:

Das Städtebauförderprogramm „lebendige Zentren“ wird als sinnvolle Ergänzung für die Prozessbegleitung der Quartiersentwicklung Apen erachtet. Die Verwaltung wird beauftragt, weitere Schritte einzuleiten, um ein Fachbüro für die Prozessbegleitung zu gewinnen.

 

Neben dem Arbeitskreis sollen diesem Anlass bezogen Vertreter der im Sachverhalt genannten örtlichen Akteure hinzugezogen werden. Der Ortsbürgerverein Apen, der Bezirksvorsteher von Apen und Vertreter des Gewerbekreises Apen sind regelmäßig hinzuzuziehen.


RH Ort erklärt, dass BM Huber bereits im Bericht der Verwaltung viele wichtige Punkte über die Entwicklung in Augustfehn und Apen genannt hat.

 

Darüber hinaus werden in Apen weitere Punkte, wie die Entwicklung der Schule, des öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), die Gestaltung des Marktplatzes und die Entstehung des neuen Combi Marktes der Firma Bünting, angegangen. Um die Quartiersentwicklung in Apen bestmöglich zu begleiten und zu gestalten, soll ein Arbeitskreis mit verschiedenen Akteuren entstehen. Zudem wird das Städtebauförderprogramm „lebendige Zentren“ herangezogen.

 

Rat und Verwaltung freuen sich diesen, Schritt nun zu gehen, möchten aber auch darauf hinweisen, dass es sich dabei um einen langen Prozess handelt.

 

RH Janßen ergänzt, dass im Auftakt zur Quartiersentwicklung viele verschiedene Themen angesprochen wurden. Es wird ein Gesamtkonzept benötigt, um jedem dieser Themen gerecht zu werden. Es freut RH Janßen, dass die Aper Infrastruktur gemeinsam nach vorne gebracht wird und der Ortskern ein lebendiges Zentrum bleibt.

 

RH Meyer erklärt, dass der politische Wille für diese Veränderung da ist. Der Ort Apen soll weiterentwickelt werden. Verschiedene Aper Akteure, wie Vereine und andere Institutionen sollen eingebunden werden. Die Wünsche der Bürger*innen sollen so mit in den Prozess einfließen. RH Meyer freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

 

RH Albercht stimmt dem bisher Gesagten zu. Es ist wichtig, dass die Aper Bürger*innen aktiv an diesem Vorhaben mitwirken. Durch die neuen Entwicklungen können auch verschiedene Verpflichtungen einhergehen. Die Bürger*innen werden rechtszeitig informiert und die Möglichkeit der Teilnahme an dem Prozess sollte von diesen genutzt werden.

 

RH Dr. Habben führt ebenfalls aus, dass Apen in vielen Punkten bereits weit gekommen ist. Aber die CDU Apen sieht noch viele Möglichkeiten im Ortskern. Leider stiegen die Kosten immer weiter und die Aufgaben bleiben. Damit müssen Rat und Verwaltung umgehen. Gemeinsam möchten wir den Ort Apen weiter voranbringen.