VA Schlachter stellt den Sachverhalt zur
Erweiterung der Krippe am Wichtelhuus vor und zeigt per
Power-Point-Präsentation eine Darstellung des Umbaus des Gebäudes.
Er teilt mit, dass die geschätzten Baukosten
eine deutliche Steigerung erfahren haben. Das Architekturbüro hat die Preise
der aktuellen Marktlage angepasst.
Auf verschiedene Nachfragen von AM Bruns und
AM Ehlers bezüglich Ausrichtung der PV Anlage auf der Dachfläche des Gebäudes,
(evtl. Erweiterung der PV Anlage Dach Süd/Ostseite) und der eingesetzten
Wärmepumpe erklärt VA Schlachter die Details der technischen Möglichkeiten und
betont , dass man dabei nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Energiesituation
in die Zukunft gedacht habe.
VA Schlachter sichert eine neuerliche
Effizienzprüfung hinsichtlich des Standortes der PV-Anlage zu. Dieser sei noch
variabel änderbar.
Nach reger Diskussion merkt AV Huber an,
dass erste Ausschreibungen schon laufen und man auf Fachleute vertrauen dürfe.
Natürlich solle man dabei die Kosten im Blick behalten. Die Frage nach
Erweiterung der PV Anlage auf das Dach in Süd/Ostlage solle geklärt werden.
ANMERKUNG DER VERWALTUNG:
Nach technischer Berechnung der Fachplaner
kann folgendes Ergebnis mitgeteilt werden: Eine Steigerung der
Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage der o. g. Baumaßnahme kann durch eine
Aufteilung der PV-Anlage auf die Bestandsdachfläche mit Südausrichtung und die
Dachfläche des Anbaus mit Südost-Ausrichtung keine signifikante Verbesserung
der Wirtschaftlichkeit herbeigeführt werden. Berücksichtigt man die steigenden
Investitionskosten die durch eine Aufteilung entstehen (längere Kabelstrecken,
zusätzliche Gerüsthaltung, etc.) , so führt die Aufteilung der PV-Anlage zu
einer Verschlechterung der Wirtschaftlichkeit dieser Anlage.
Frage zur Kapazität der geplanten
Batteriespeicher der PV-Anlage durch AM Delger: Die Auslegung der Kapazität der
Batteriespeicher basieren auf einer rechnerischen Annahme eines Referenztages
für die Zeiträume in denen kein Ertrag durch die PV-Anlage zu erwarten ist. Das
bedeutet, dass die Kapazität für die Nacht- und Morgenstunden ausgelegt ist,
sofern tags zuvor eine vollständige Aufladung erfolgen konnte.