Von den Leiterinnen der Einrichtung wurde, teilweise mit bildlichen Elementen, über ihre Notstände berichtet. Die Ansprüche an die Arbeit haben sich verändert, die Rahmenbedingungen aber nicht. Die körperliche und psychische Belastung ist gestiegen. Da Erziehung schwieriger geworden ist, bedarf es einer intensiveren Elternarbeit. Der Gruppendienst konkurriert mit den Leitungsaufgaben, auch weil vermehrt Berichte an Ärzte, Beratungsstellen oder an das Jugendamt gefertigt werden müssen. Die Arbeit in den Kindertagesstätten ist Bildungsarbeit, denn die ersten sechs Lebensjahre sind sehr wichtig. Eine Bezahlung wie in kommunalen Kindertagesstätten ist vor diesem Hintergrund wichtig. Es stehen zu wenig Ausbildungsplätze, auch an der BBS Ammerland, zur Verfügung. Da kann es zukünftig zu personellen Engpässen bei den Einrichtungen der freien Träger kommen.

Dankbar ist man für die gute Ausstattung der KiTa´s. Ein sehr großes Problem ist die Vertretung im Krankheitsfall. Hier sind feste Vertretungskräfte notwendig, um die Verlässlichkeit sicherzustellen.

Eine umfassende Aussprache über Vertretungskräfte und Küchenhilfen erfolgt.

BM Huber fasst zusammen, dass alle Beteiligten wissen, wo der „Schuh drückt“ und das Anfang des Jahres darüber gesprochen werden soll, um Lösungsansätze zu suchen.