Sitzung: 10.11.2015 Jugendausschuss
Von
den Leiterinnen der Einrichtung wurde, teilweise mit bildlichen Elementen, über
ihre Notstände berichtet. Die Ansprüche an die Arbeit haben sich verändert, die
Rahmenbedingungen aber nicht. Die körperliche und psychische Belastung ist
gestiegen. Da Erziehung schwieriger geworden ist, bedarf es einer intensiveren
Elternarbeit. Der Gruppendienst konkurriert mit den Leitungsaufgaben, auch weil
vermehrt Berichte an Ärzte, Beratungsstellen oder an das Jugendamt gefertigt
werden müssen. Die Arbeit in den Kindertagesstätten ist Bildungsarbeit, denn
die ersten sechs Lebensjahre sind sehr wichtig. Eine Bezahlung wie in
kommunalen Kindertagesstätten ist vor diesem Hintergrund wichtig. Es stehen zu
wenig Ausbildungsplätze, auch an der BBS Ammerland, zur Verfügung. Da kann es
zukünftig zu personellen Engpässen bei den Einrichtungen der freien Träger
kommen.
Dankbar
ist man für die gute Ausstattung der KiTa´s. Ein sehr großes Problem ist die
Vertretung im Krankheitsfall. Hier sind feste Vertretungskräfte notwendig, um
die Verlässlichkeit sicherzustellen.
Eine
umfassende Aussprache über Vertretungskräfte und Küchenhilfen erfolgt.
BM
Huber fasst zusammen, dass alle Beteiligten wissen, wo der „Schuh drückt“ und
das Anfang des Jahres darüber gesprochen werden soll, um Lösungsansätze zu
suchen.