Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Herr Spiekermann bedankt sich für die Einladung und führt anhand einer Präsentation die Entwicklung des Baugebietes „Wohngebiet Augustfehn- Hengstforde“ aus. Er kann berichten, dass im ersten Bauabschnitt alle 64 Grundstücke vermarktet und auch zum größten Teil bereits bebaut seien. Der zweite Bauabschnitt sei in zwei Teilabschnitte unterteilt. Der erste Teilabschnitt umfasst die Grundstücke im Bereich Dr.-Edo-Niemann-Straße (18 Grundstücke) und nördlichen im Bereich Aantenweg (14 Grundstücke). Diese 32 Grundstücke sind größtenteils verkauft bzw. für Kaufinteressenten reserviert. Für den zweiten Teilabschnitt im Bereich Reetweg, Poggenweg, Natterweg sei die Vermarktung für das Jahr 2023 geplant. In Teilbereichen des zweiten Teilabschnittes sei eine zweigeschossige Bauweise möglich. Derzeit werde der Verkaufspreis ermittelt. Für den dritten Bauabschnitt sei in diesem Jahr die Erschließung geplant. Der Verkehr werde über die derzeitige Baustraße abgeleitet, so dass der Bauverkehr die Burgstraße nicht belaste.

AV Orth möchte wissen, wieviel Wohneinheiten aus den 64 vermarkteten Baugrundstücken hervorgehen.

Herr Spiekermann kann keine genaue Zahl nennen. Er schätze jedoch, dass es sich um ca. 150 Wohneinheiten handele.

BM Huber merkt an, dass die provisorische Baustraße ein guter Hinweis sei. Nach dem Endausbau werde der beschlossene Bebauungsplan jedoch ohne weitere „Debatten“ umgesetzt und die Verbindung zur Burgstraße geöffnet.

AV Orth fragt weiter, wer an dem Quartiersplatz die Baumfällarbeiten beauftragt habe.

Frau Meyer kann dazu erläutern, dass dort zur Aufreinigung der Gräben in Abstimmung mit der Ammerländer Wasseracht (im folgenden AWA genannt) Bäume gefällt werden mussten. Die Gewässer bleiben weiterhin im Bestand der AWA.

Herr Spiekermann berichtet weiter, dass seit dem Sommer 2022 das Blockheizkraftwerk betrieben werde und die digitale Anzeige an der Außenwand die erzeugte Energiemenge und die CO²-Einsparung ausweise. Der NLG sei die Transparenz sehr wichtig.

AV Orth fragt, ob die Entwicklung der Gesamtsituation auch bezüglich der Ukraine bei der NLG in der Vermarktung zu spüren sei.

Herr Spiekermann erklärt, dass die NLG gerade im Bereich der Einfamilienhäuser eine rückläufige Entwicklung festgestellt habe, auch bedingt durch die steigenden Zinsen und Baukosten. Die Nachfrage nach Mehrfamilienhäusern sei anders als nach Einfamilienhäusern. Die Entwicklung bei Mehrfamilienhäusern sei nicht so stark zurückgegangen. Die gesteigerten Zinsen seien für Investoren nicht maßgeblich relevant.

Frau Meyer kann dazu anmerken, dass eine größere Nachfrage nach kleineren Grundstücken vorliege.

AM Albrecht fragt, ob es noch aktuell sei, das Energiekonzept zu ändern.

Frau Meyer erklärt hierzu, dass eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden soll. Die NLG sei jedoch nicht die einzige Gesellschaft, die einen Gutachter benötige und daher könne die Umsetzung noch etwas dauern.

AV Orth fragt, wann der Endausbau für die Fritz-Bölts-Straße geplant sei.

Herr Spiekermann antwortet, dass noch zwei Grundstücke unbebaut seien. Er gehe davon aus, dass sie jedoch in diesem Jahr bebaut werden und der Endausbau in 2024 stattfinden könne.

Frau Meyer merkt an, dass der Endausbau der Hengstforder Allee noch nicht stattfinde, da dies die Hauptverbindung auch zu den anderen Bauabschnitten sei. Ein Endausbau muss hier gut überlegt sein.

AV Orth verabschiedet Frau Meyer und Herrn Spiekermann um 17.20 Uhr.