Frau Blase-Scheschner berichtet über die bisherige Entwicklung seit Eröffnung des Modulkindergartens. Im März wurde mit einer Kleingruppe gestartet, mit Kindern, die bisher noch kein Platzangebot erhalten hatten. Im April wurden dann zusätzlich die ersten Kinder aus der Tagespflege eingewöhnt. Nach neuen Aufnahmen in den folgenden Monaten füllte sich dann auch eine weitere Gruppe. Seit August sind nun alle 3 Gruppen in Betrieb genommen worden. Die Ganztagsgruppe mit 25 Plätzen wird zum 01.11.23 voll belegt sein. Sie merkte an, dass man evtl. darüber nachdenken sollte, eine Ganztagsgruppe in Apen zu schaffen, da immer mehr Eltern den Bedarf an einem Ganztagsplatz fordern.

 

Sie informiert weiterhin, dass Eltern, die bisher skeptisch auf die neue Einrichtung reagiert haben, sich nunmehr für einen Verbleib in der Einrichtung zum nächsten Kindergartenjahr entschlossen haben.

 

Außerdem berichtet sie, dass die Verkehrssituation entspannt ist, lediglich die Geschwindigkeit einiger Eltern ließe zu wünschen übrig. AM Berends merkt an, dass aus den Ortschaften Nordloh/Tange keine Beschwerden wg. zu hohem Verkehrsaufkommen an ihn herangetragen wurden. 

 

BM Huber schlug vor, am Bauzaun ein Banner anfertigen zu lassen, womit Eltern auf die Einhaltung der Geschwindigkeit aufmerksam gemacht werden sollen. Das Banner würde von der Gemeindeverwaltung entworfen und beschafft werden.

 

AM Martens erkundigt sich, ob genug Personal im Modulkinderkarten vorhanden sei. Frau Blase-Scheschner berichtet, dass ausreichend Personal eingestellt wurde, ebenso eine zusätzliche Vertretungskraft.

 

Auf Nachfrage von BM Huber, ob die Sporthallennutzung mittlerweile funktioniert, teilt Frau Blase-Scheschner mit, dass die Halle von montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 9:30 Uhr von den Kindern der Kindertagesstätte Arche-Noah genutzt werden kann.

 

BM Huber bedankte sich bei Frau Blase Scheschner für ihr Engagement und die positive Herangehensweise.

 

AM Niedermeier erkundigt sich, ob ein Wechselwunsch der Eltern, deren Kinder zurzeit in Nordloh betreut werden, zum neuen Kindergartenjahr möglich sei.

VA Stöhr erklärt, dass zuerst die Kinder, die bis zum neuen Kindergartenjahr noch keinen Platz bekommen haben, vorrangig bedient werden.

Ebenfalls berücksichtigt werden die Kinder, die sich im letzten Kindergartenjahr vor ihrer Einschulung befinden, einen Platz in der Nähe Ihrer zukünftigen Grundschule erhalten. Er verweist auf das neue Punktesystem, welches ab dem neuen Kindergartenjahr greifen soll.

 

AM Berends merkt an, dass ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet werden solle, Eltern, die mehrere Stationen anfahren müssen, um Geschwisterkinder unterzubringen, die Möglichkeit bieten, ihre Kinder im gleichen Kindergarten unterzubringen, bzw. im gleichen Ort.  Das wurde auch von AM Martens begrüßt.

 

Auf Nachfrage von AM Berends, ob in Zukunft unterjährig aufgenommen werde, verweist EGR Jürgens auf eine getroffene Vereinbarung zwischen der Politischen Gemeinde und der Kirchenverwaltung. Diese Vereinbarung wurde gerade von der Kirchenverwaltung zurückgenommen, ohne die Gemeindeverwaltung in Kenntnis zu setzen. Eine Stellungnahme seitens der Kirchenverwaltung, Frau Hundt, steht noch aus.