FBL Stöhr erklärt, dass im Rahmen der Beratungen über die Errichtung der Modulanlage beschlossen wurde weiter an einer Zukunftsplanung zu arbeiten. Damit wurde der Architekt Carsten Mennenga beauftragt, der in der heutigen Sitzung die Ergebnisse dieser Planungen vorstellen wird.

Herr Mennenga stellt den IST-Zustand des Gebäudes und die daraus resultierenden Möglichkeiten der zukünftigen Planung hinsichtlich Teilabriss, Neubau und Sanierungsmöglichkeiten anhand der anliegenden Präsentation vor.

VA Schlachter teilt mit, dass aktuell noch eine Dachertüchtigung für ca. 17.000 € erfolgen muss.

An dieser Stelle bittet AV Meyer die Schulleiterin der Janosch Grundschule aus dem Zuschauerraum sich der Sitzung anzuschließen.

Nach vermehrter Nachfrage zur Bürgerschule erklärt BM Huber, nach Rücksprache mit Schulleiterin Tanja Glaubke, dass dieses Gebäude schulisch keinen Nutzen mehr hat und er plädiert dafür den Umgang und die Entscheidung über die Zukunft der Bürgerschule außerhalb der Thematik Schule und deshalb zukünftig im Bau- und Planungsausschuss zu beraten.

AM Berends wünscht sich eine zeitnahe Entscheidung über die Bürgerschule. Diese müsse seiner Meinung nach auch vor den Detailplanungen zur Janosch Grundschule erfolgen. Weiter möchte er wissen, ob man viel Geld sparen würde, wenn man statt zwei-, dreigeschossig bauen würde.

Herr Mennenga erklärt dazu, dass dies keine erheblichen Einsparungen bedeuten würde und SL Glaubke teilt mit, dass eine zwei Geschossigkeit pädagogisch deutlich sinnvoller wäre, da man die 1. Und 2. Klassen im Erdgeschoss besser aufgehoben sehe.

AV Meyer bezieht sich auf die Vorlage und möchte wissen, für welchen Zeitraum die Pläne nun eingefroren würden.

BM Huber erläutert dazu, dass man erst die Maßnahmen am Schulstandort Apen abschließen müsse um sich dann sowohl personell als auch finanziell um die Janosch Grundschule kümmern zu können. Wann der Abschluss dieser Maßnahmen erfolgt, ist aktuell noch nicht absehbar.

Weiter fasst er an dieser Stelle zusammen, dass der älteste Trakt in einem so schlechten Zustand sei, dass man dort nicht mehr groß investieren müsse. Grund dafür sei auch, dass die Statik dort keine Aufstockung um ein zweites Geschoss zulasse. Außerdem verweist er an dieser Stelle nochmal auf die Mitteilungsvorlage. Es sei nicht Wunsch der Verwaltung das Projekt „einzufrieren“, aber alles andere wäre an dieser Stelle unehrlich und nicht realisierbar.

AM Behrens wird um 19:30 durch RH Mundt ersetzt.

AV Meyer möchte wissen, wie lange das Gebäude ein Einfrieren der Pläne zulassen würde.

Herr Mennenga erläutert dazu, dass von dem Gebäude keine Gefahr ausgehe, der Unterhaltungsaufwand aber selbstverständlich höher würde und das Gebäude aus energetischer Sicht in keinem guten Zustand sei. Es sei aber möglich das Gebäude mit entsprechendem Unterhaltungsaufwand noch über Jahre zu nutzen.

AM Niedermeier möchte wissen, ob man dem auf der Bereisung geäußerten Wunsch der Schulleitung entsprechend den Bereich der Pausenhalle und der angrenzenden Klassenräume für die Ganztagsbetreuung umgestalten könne.

BM Huber teilt mit, dass dies mit „Bordmitteln“ sicherlich möglich sei und sich die Fachämter dazu mit der Schulleitung austauschen würden.

Abschließend wirft SL Glaubke ein, dass man an der Situation des Lehrerzimmers etwas tun müsse, da mit der steigenden Ganztagsbetreuung auch mehr Rückzugsmöglichkeiten für Lehrkräfte geboten werden müssten. Auch hierzu werden gemeinsame Gespräche mit der Verwaltung geführt.