Ein Zuschauer möchte wissen, wie bei dem geplanten Combi Markt die Abgrenzung zu den Gärten der Nachbarn erfolgen soll. Bisher habe er nur die Baumschule als Nachbarn gehabt.

Frau Abel erklärt, dass auch die Bünting Gruppe ein Interesse an einer Einfriedung habe.

Frau Cirksena erklärt ebenfalls, dass auch als Diebstahlsicherung und aus sicherheitstechnischen Gründen ein großes Interesse an einer Einfriedung bestehe. Die Firma Bünting sei jederzeit zu Gesprächen mit den Nachbarn bereit.

Ein anderer Anwohner möchte wissen, ob morgens eine spätere Anlieferung möglich sei und ob die Lüftung und Klimaanlagen nicht nach hinten heraus angebracht werden, da die Wohnqualität sehr leiden würde.

Frau Abel erklärt, dass der Lärmgutachter alles berücksichtigt habe. Sollten weiter Vorgaben notwendig sein, werde man diese auch umsetzen.

Frau Cirksena erläutert, dass bei keinem der Märkte eine Anlieferung vor 6:00 Uhr morgens erfolge. Die lärmintensiven Bereiche wurden berücksichtigt. In den neuen Märkten wurden bisher Lüftungsanlagen nach den neusten Standards verbaut. Es werde bis zum Neubau des Marktes in Apen geprüft, ob es neuere Anlagen mit noch geringeren Dezibel-Werten gibt.

AV Orth gibt zu bedenken, dass man sich am Anfang des Verfahrens befinde. Die Einwohner seien jederzeit eingeladen, an weiteren Sitzung des Bau- und Planungsausschusses teilzunehmen.

Ein Zuschauer möchte wissen, warum auf dem Gelände der Firma freeline an der Ammerlandstraße eine PV-Anlage genehmigt wurde, wenn doch auf Freiflächen keine Anlagen stehen dürfen.

FBL Rosendahl antwortet darauf, dass PV-Anlagen in Gewerbegebieten zulässig seien und es im Baugenehmigungsverfahren dort somit positiv beschieden wurde.

Ein weiterer Zuschauer gibt den Hinweis, dass in Außenbereichen PV-Anlagen für den Eigengebrauch auch auf Freiflächen zulässig seien, sofern keine andere Möglichkeit der Anbringung bestehe. Zusätzlich müsse hier eine Kompensation der Fläche erfolgen.

FBL Rosendahl nimmt den Hinweis dankend an.

Ein Zuschauer bitte die anwesenden Kreistagsabgeordneten, darauf zu „drängen“, dass hierfür Landesflächen genutzt werden. Hier seien genug Flächenpotentiale vorhanden.