Frau Magrit Loechner und Frau Swantje Fisser-Beilfuß halten einen Vortrag über die Arbeit beim Kinderschutzbund Ammerland, speziell dem Café Kinderwa(a)gen in der Gemeinde Apen.

 

Dem Protokoll sind Flyer über den Kinderschutzbund, dem Café Kinderwa(a)gen und Auszüge aus dem Jahresbericht 2015 beigefügt

 

Frau Loechner teilt mit, dass pro Café Kosten von 6400,00 Euro pro Jahr in jeder Gemeinde anfallen. 4400,00 € hiervon werden vom Landkreis Ammerland getragen und der Rest läuft über Spenden.

 

Am Schwarting fragt an, wie der Ablauf des Café Kinderwa(a)gen zu verstehen ist.

 

Hierzu teilt Frau Loechner mit, dass wöchentlich ein Treffen für 2 Stunden in den Räumlichkeiten der Diakonie Apen stattfindet.

 

AV Schedemann möchte wissen, wie die Kommunikation von statten geht und auf das Café Kinderwa(a)gen aufmerksam gemacht wird.

 

Dieses erfolgt meist durch Mundpropaganda, Hebammen oder Freunden.

 

Frau Kluttig von der Diakonie Apen ergänzt hierzu, dass es sich um ein offenes Angebot mit wenig Wartezeit handelt. Die Küche wird voll mit Matten ausgelegt und es wird Kaffee getrunken. Es gibt einen offiziellen Beginn und Abschluss.

Es finden Gespräche zwischen Müttern aus verschiedenen Familienverhältnissen statt (Sozialhilfeempfänger oder Erwerbstätige). Auch Einzelgespräche sind möglich.

 

Auf die Frage von AV Schedemann, ob der Zuspruch des Cafes nicht nur wie mitgeteilt  wurde in Westerstede in den übrigen Gemeinden des Landkreises auch hoch ist, wird mit ja seitens Frau Fisser-Beilfuss beantwortet.

 

EGR Schubert gibt an, dass der Kinderschutzbund allgemein von der Gemeinde Apen mit 700,00 € pro Jahr bezuschusst wird.

 

Letztes Jahr wurde im Haushaltsplan für das Café Kinderwa(a)gen für 2016 ein Pauschalbetrag von 1200,00 Euro  befristet für ein Jahr angesetzt.

EGR Schubert bittet in der Zukunft um die zeitnahe Hergabe eines Schreiben unter Angabe der durchschnittlichen Teilnehmerzahl, damit die finanzielle Unterstützung im Haushalt längerfristig geplant werden kann.