Frau Kluttig von der Diakonie Apen berichtet über den aktuellen Stand des Arbeitskreises Asyl. Dem Protokoll ist ein Kurzbericht in Stichpunkten beigefügt.

 

AM möchte wissen, ob für die kleinen Kinder, die auf ihrer Flucht viel gesehen und erlebt haben medizinische und psychologische Behandlungen erfolgen.

 

Frau Kluttig teilt hierzu mit, dass die kleinen Kinder aus den Flüchtlingsländern oftmals an schweren Erkrankungen leiden.

Es werden entsprechende Stellen wie z.B. Jugendamt oder auch Familienhebammen involviert. Sozialpsychologische Behandlungen finden statt. Die ehrenamtlich Tätigen aus dem Helferkreis helfen bei Traumatisierungen.

 

Für allgemeine, aber auch spezielle Arztbesuche werden beim Fachbereich Arbeit und Soziales Krankenscheine ausgestellt. Sollten schwerwiegendere Krankheiten vorliegen, die einen Eingriff oder OP erfordern, wird hier die Erforderlichkeit vom Gesundheitsamt geprüft.

 

AM Schwarting fragt an, ob es hinsichtlich der Anerkennung der Flüchtlinge eine gewisse Zeitschiene gibt. Dieses wird von der Stv. FBL de Freese mit nein beantwortet.

 

Frau Kluttig teilt am Ende Ihres Vortrages mit, dass die Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Arbeit und Soziales sehr gut klappt.