Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Herr Fischer bedankt sich für die Einladung zur heutigen Sitzung und stellt den mit der Einladung versandten Rechenschaftsbericht der Apen Touristik vor. Er berichtet u.a. über die geleistete Arbeit im Jahr 2016. So wurden beispielsweise unterschiedliche Gästeveranstaltungen durchgeführt, Anschauungstafeln aufgestellt und Flyer erstellt. Die Teilnahme an einer Aktion des Radiosenders „Radio 21“ hat dazu geführt, dass eine gelungen Radio- und Internetwerbung entstanden ist.

 

Herr Fischer führt aus, dass die Personalkosten aufgrund verschiedener Faktoren deutlich angestiegen sind. Er bittet daher, den gemeindlichen Zuschuss an den Verkehrsverein anzupassen.

 

EGR Schubert erläutert, dass die Höhe des Zuschusses (16.500,- € / Jahr) durch Ratsbeschluss festgesetzt ist. Der Zuschuss kann deshalb nicht automatisch aufgrund von Kostenunterdeckungen erhöht werden. Außerdem ist die Beratung des Haushaltsplanes 2017 im Finanzausschuss bereits erfolgt. Eine Anpassung der Haushaltsansätze ist somit nicht mehr möglich.

 

AM Martz gibt zu bedenken, dass es sich lediglich um einen Zuschuss handelt. Es kann nicht sein, dass die Gemeinde Apen eine eventuelle Kostenunterdeckung finanziert. Der Verein muss sich selbständig finanzieren. Eventuell wäre es möglich, Einnahmen aus den Übernachtungen für den Verkehrsverein zu generieren. Die Höhe des Zuschusses muss zu einem späteren Zeitpunkt gesondert beraten werden.

 

AV Martens fügt hinzu, dass die Leistungen beschränkt werden müssen, soweit keine weiteren Einnahmen generiert werden können.

 

Herr Fischer nimmt die Äußerungen zur Kenntnis.

 

AM T. Huber erkundigt sich, ob bei touristischen Anfragen auf Angebote für junge Leute hingewiesen wird.

 

Frau Cramer führt aus, dass sowohl auf der Internetplattform der Apen Touristik als auch bei sonstigen Anfragen auf Veranstaltungen für junge Leute hingewiesen wird.

 

AM Brand hinterfragt die Bettenentwicklung und Übernachtungszahlen in der Gemeine Apen.

 

Frau Cramer antwortet, dass die Bettenentwicklung im Bereich der Hotelübernachtungen gestiegen ist. Im Bereich der Ferienwohnungen ist die Bettenentwicklung rückläufig. Dies liegt vor allem an der altersbedingten Aufgabe einiger Ferienwohnungen. Eine genaue Aussage über die Übernachtungszahlen kann nicht getroffen werden. Hierfür sind die Meldungen der jeweiligen Betreiber von Ferienwohnungen zu ungenau. Das Problem tritt allerdings bei vielen Gemeinden auf.

 

AM Scheiwe ist der Meinung, dass ein Arbeitskreis für die Optimierung der Einnahmesituation der Apen Touristik geschaffen werden sollte. Dort könnte auch herausgearbeitet werden, wie die Meldung der Übernachtungszahlen verbessert werden kann.

 

BM Huber bedankt sich an dieser Stelle für das tolle ehrenamtliche Engagement des Verkehrsvereines. Die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Verkehrsverein verläuft äußerst positiv. Er lobt außerdem die generelle Entwicklung des Tourismus in der Gemeinde Apen.