Die Verwaltung erläutert die Mitteilungsvorlage. Entlang der Hauptstraße in Apen wurden mithilfe von zwei eingestellten Saisonkräften neue Beete angelegt. Von der Polizei wurde der frühe Beginn der Arbeiten (5.00 Uhr morgens) für die Entfernung des Bewuchses gelobt, da so keine Beeinträchtigung des Berufsverkehrs erfolgte. Die umweltverträgliche wasser- und luftdurchlässige Folie zersetzt sich nach ca. drei Jahren restlos. Bis dahin sollten die eingepflanzten Bodendecker eine ausreichende Größe erreicht haben, um den Pflegeaufwand zu minimieren. Die Maßnahme wird im Herbst 2015 / Frühjahr 2016 an der Hauptstraße in Augustfehn fortgesetzt.

Die gemeindliche Beetpflege kann nur an den Hauptstraßen in Apen und Augustfehn erfolgen. Zur Unterstützung der Beetpflege an den Siedlungsstraßen wurde die Aktion „Ab ins Beet“ ins Leben gerufen. Die Bezirksvorsteher suchen Paten für die Beetpflege, natürlich auch für die Beete an den Hauptstraßen. In einem Beetkataster werden alle Beete und mögliche Paten erfasst. Die Bezirksvorsteher haben hierbei ein Auge auf nicht gepflegte Beete und melden diese an die Verwaltung.

Der Verwaltung ist es wichtig, möglichst ein einheitliches ordentliches Erscheinungsbild im Kommunalmarketing abzugeben. Beete in Siedlungsstraßen könnten zum Beispiel auch Rasenflächen angegliedert werden. Die Gemeinde ist gern bereit, bei verschiedenen Dingen behilflich zu sein, zum Beispiel Entfernen von sperrigen Wurzeln oder Einbringen von Mutterboden.

Dem Ausschuss wird auf Anfrage zugesagt, die ungefähre Größe der Straßenbeete im Protokoll anzugeben.

Anmerkung der Verwaltung:        Die derzeit im Beetkataster erfassten 238 Straßenbeete haben eine Gesamtgröße von ca. 4.100 m².