Ein Bürger bittet um Einbau einer Querungshilfe für Fußgänger und Radfahrer auf der Stahlwerkstraße in Höhe der neuen Brücke. Der gegenüber liegende Kindergarten könnte so leichter erreicht werden, ebenso die Oberschule, der Bahnhof und die Einkaufsmöglichkeiten.

Weiter wird von einem Bürger auf das einzuhaltende Sichtdreieck hingewiesen, welches von der Straßenbaubehörde in Oldenburg für den neuen Bebauungsplan gefordert wurde. Durch die parkenden Autos entlang des Augustfehn-Kanals ist die Sicht stark eingeschränkt. Es sollten auf jeden Fall mehr Parkplätze vorgehalten werden.

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Ein Bürger spricht noch einmal die Planung am Bucksander Weg an. Auch ihm geht es um das Dorfbild. Er hat Ländereien von dem betreffenden Eigentümer gepachtet. Dieser hat ihm auf Anfrage seinerzeit mitgeteilt, dass ein Verkauf nicht in Frage komme. Die Siedlung Altona ist im Einvernehmen mit den Landwirten und der Gemeinde geplant worden. Es gab interessierte junge Bürger aus Tange, die hier auch wohnen wollten. Bei dem neuen Gebiet wird befürchtet, dass Mietobjekte errichtet werden und kein Ein­heimischer dort wohnen wird. Die Landwirtschaft ist bei der neuen Planung außen vor geblieben, auch der Teilnehmergemeinschaft der Flurbereinigung Tange wurde keine Information gegeben. Das Gutachten der Landwirtschaftskammer zeigt nur den Bestand und keine Weiterentwicklung. Das Ortsbild von Tange wird durch die Landwirtschaft geprägt.

Vom Ausschuss wird auf das kommende Bauleitplanverfahren verwiesen. Sofern die Fachbehörden ein weiteres Gutachten fordern, wird dieses erstellt. Auch im Satzungs­bereich in Augustfehn III wurde während der Auslegung eine Ausbreitungsberechnung gefordert.