Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 8

Bei Vorliegen von fünf Bedarfen je Einrichtung nach einer Ausweitung der Betreuungszeiten in den Kindertagesstätten wird die politische Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Kirche dieses umsetzen und die erforderlichen finanziellen Mittel einplanen.

 


Herr Jürgens stellt den Antrag auf  Ausweitung der Betreuungszeit in der Krippe anhand der anliegenden Präsentation vor. Die Bedarfsabfrage hat ergeben, dass weniger als fünf Eltern eine Ausweitung der Betreuungszeit wünschten und somit dem Antrag nach den bestehenden Regelungen nicht stattgegeben werden konnte, dies aber jederzeit bei Vorliegen der notwendigen Bedarfe geschehen kann.

Elternvertreterin Tischler merkt an, dass die Abfrage lediglich in Augustfehn seitens der Kirche durchgeführt worden sei und sie gerne bei dem Wissen der Adressen der Eltern der Krippenkinder eigeninitiativ eine gemeindeweite Abfrage durchführen würde.

BM Huber merkt an, dass eine selbst organisierte Abfrage unter den Eltern schwierig sei, da es datenschutzrechtlich keine Notwendigkeit gebe, Adressdaten seitens Verwaltung oder Kirche weiterzugeben. Darüber hinaus sei es Aufgabe der Kirche bzw. Verwaltung dies zu erledigen.

Frau Tischler merkt an, dass mit dem gleichen Argument Pastor Kunst eine Datenweitergabe verwehrt habe.

Herr Jürgens ergänzt, dass eine zentrale Platzvergabe initiiert werde und eine solche Abfrage in diesem Rahmen möglich sei.

BM Huber ergänzt, dass es durchaus konkreter Bedarfe ermitteln müsse, um den Elternwünschen gerecht zu werden.

AM Scheiwe spricht sich für eine zentrale Platzvergabe aus, merkt aber an, dass man hierbei die Eltern einbeziehen müsse.

AM Mundt erkundigt sich nach dem bisherigen Verfahren zur Platzvergabe.

Herr Jürgens führt aus, dass es aktuell einen Stichtag gebe, den 31.01. eines Jahres, bis zu dem sich die Eltern in ihrer Wunscheinrichtung angemeldet haben. Im Nachgang besprechen alle Einrichtungsleiterinnen die Anmeldungen, streichen Doppelmeldungen und suchen bei Überhängen nach Lösungen. Dieses Verfahren sei aber wenig transparent und im Ablauf etwas langwierig.