Sitzung: 29.05.2017 Bau- und Planungsausschuss
Vom Ausschuss wird darauf hingewiesen, dass es im Bereich Unter den Birken sowie in dem Wohnpark am Augustfehn-Kanal eine Ölspur gab, welche vor kurzem von einer Fachfirma beseitigt wurde. Durch die Entfernung mit ätzenden Mitteln sind allerdings die farbigen bzw. grauen Steine sehr hell geworden, so dass die Flecken nun noch mehr hervortreten.
Die Verwaltung erklärt, dass eines der Postfahrzeuge vor kurzem Diesel verloren hat und dieses von einem aufmerksamen Anwohner bemerkt wurde, welcher die Gemeinde informiert hat. Die Post hat eine Firma mit der Entfernung der Flecken beauftragt. Eine Überprüfung wird zugesagt.
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Die Verwaltung
informiert, dass ab dem 08.06.2017 bis
einschließlich 21.07.2017 die Unterlagen zum Raumordnungsverfahren für die
Planung von Trassenkorridoren zwischen dem Anlandungspunkt Hilgenriedersiel
sowie dem Raum Emden und dem Netzverknüpfungspunkt Cloppenburg bei der Gemeinde
Apen eingesehen werden können. Eine Beratung kann im nächsten Fachausschuss
erfolgen, um Anregungen der Gemeinde Apen zusammenzustellen.
Vom Ausschuss wird auf den Trassenverlauf
verwiesen, welcher sehr nahe an die Bebauung heranrückt. Es wird um Auskunft
gebeten, ob die Gemeinde im Vorfeld bereits beteiligt wurde. Des Weiteren wird
darauf hingewiesen, dass die Verlegung eines Erdkabels einen großen Eingriff in
den Boden darstellt, welcher auf Luftbildern noch jahrzehntelang verfolgt
werden kann. Für die Landwirtschaft sind Strommasten vorteilhafter.
Die Verwaltung erklärt, dass grobe Planskizzen bereits vorab zugestellt
wurden. Hierbei hat die Gemeinde auf eine ehemalige Deponie im Trassenverlauf
verwiesen, welche im vorliegenden Plan berücksichtigt wurde. Derzeit werden
intensiv Daten ermittelt. Angemerkt werden muss, dass die Leitungstrasse
verschiedene Landschafts-, Naturschutz- und FFH-Gebiete berührt bzw. kreuzt.
Hier sollte eine Abstimmung mit dem Landkreis Ammerland erfolgen. Ein Landwirt
hat bereits im Rathaus vorgesprochen, dass die Zukunft seines Betriebes
gefährdet ist, da eine bauliche Weiterentwicklung nicht möglich ist. Der in den
Plänen gezeigte Korridor ist ca. 600 m breit.
Anmerkung der Verwaltung:
Zwischenzeitlich ist mit den
Fraktionsvorsitzenden abgesprochen worden, dass die Verwaltung ein Planungsbüro
mit einer Eingabe seitens der Gemeinde betraut, damit alle für die betroffenen
Ortsteile relevanten Problemlagen fachlich untermauert eingebracht werden
können.
Der aktuelle Trassenverlauf wird sehr kritisch gesehen!