Vom Ausschuss wird darauf hingewiesen, dass es im Bereich Unter den Birken sowie in dem Wohnpark am Augustfehn-Kanal eine Ölspur gab, welche vor kurzem von einer Fachfirma beseitigt wurde. Durch die Entfernung mit ätzenden Mitteln sind allerdings die farbigen bzw. grauen Steine sehr hell geworden, so dass die Flecken nun noch mehr hervortreten.

Die Verwaltung erklärt, dass eines der Postfahrzeuge vor kurzem Diesel verloren hat und dieses von einem aufmerksamen Anwohner bemerkt wurde, welcher die Gemeinde informiert hat. Die Post hat eine Firma mit der Entfernung der Flecken beauftragt. Eine Überprüfung wird zugesagt.

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Die Verwaltung informiert, dass ab dem 08.06.2017 bis einschließlich 21.07.2017 die Unterlagen zum Raumordnungsverfahren für die Planung von Trassenkorridoren zwischen dem Anlandungspunkt Hilgenriedersiel sowie dem Raum Emden und dem Netzverknüpfungspunkt Cloppenburg bei der Gemeinde Apen eingesehen werden können. Eine Beratung kann im nächsten Fachausschuss erfolgen, um Anregungen der Gemeinde Apen zusammenzustellen.

Vom Ausschuss wird auf den Trassenverlauf verwiesen, welcher sehr nahe an die Bebauung heranrückt. Es wird um Auskunft gebeten, ob die Gemeinde im Vorfeld bereits beteiligt wurde. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass die Verlegung eines Erdkabels einen großen Eingriff in den Boden darstellt, welcher auf Luftbildern noch jahrzehntelang verfolgt werden kann. Für die Landwirtschaft sind Strommasten vorteilhafter.

Die Verwaltung erklärt, dass grobe Planskizzen bereits vorab zugestellt wurden. Hierbei hat die Gemeinde auf eine ehemalige Deponie im Trassenverlauf verwiesen, welche im vorliegenden Plan berücksichtigt wurde. Derzeit werden intensiv Daten ermittelt. Ange­merkt werden muss, dass die Leitungstrasse verschiedene Landschafts-, Naturschutz- und FFH-Gebiete berührt bzw. kreuzt. Hier sollte eine Abstimmung mit dem Landkreis Ammerland erfolgen. Ein Landwirt hat bereits im Rathaus vorgesprochen, dass die Zukunft seines Betriebes gefährdet ist, da eine bauliche Weiterentwicklung nicht möglich ist. Der in den Plänen gezeigte Korridor ist ca. 600 m breit.

Anmerkung der Verwaltung:

Zwischenzeitlich ist mit den Fraktionsvorsitzenden abgesprochen worden, dass die Verwaltung ein Planungsbüro mit einer Eingabe seitens der Gemeinde betraut, damit alle für die betroffenen Ortsteile relevanten Problemlagen fachlich untermauert eingebracht werden können.

Der aktuelle Trassenverlauf wird sehr kritisch gesehen!