VA Siefert fasst nochmal die wichtigsten Punkte der Schulbereisung zusammen.

 

In der Grundschule Nordloh wurde angemerkt, dass der Wendekreis für den Bus vergrößert werden muss, da dieser an der Bushaltestelle bisher den Weg zum Lehrerparkplatz versperrt und auch die die Durchfahrt der Anwohner behindert wird. Weiter wurde berichtet, dass die Spielgeräte begutachtet wurden; dieses Gutachten liegt der Verwaltung bereits vor. Als weiteres Problem hat sich auch der unangenehme Geruch auf den Schülertoiletten dargestellt.

 

In der Janosch Grundschule erweist sich die Mittagsverpflegung weiter als Problem, welches bereist bekannt ist. Des Weiteren wurde bemängelt, dass das Lehrerzimmer eine zu geringe Raumgröße aufweist. Die Lehrer/innen müssen hier auf engstem Raum ihrer Arbeit nachgehen.

Ein Bauzaun, der aus Sicherheitsgründen zur Lessingstraße ausgerichtet ist, ist an einer Stelle Oben aus der Verankerung gesprungen. Hier soll in Kürze eine Reparatur stattfinden. Weiter sollen die Dachrinnen der Sporthalle gesäubert werden.

 

In der IGS/OBS Augustfehn I wurden keine größeren Mängel festgestellt, die über den TOP 8 der Tagesordnung hinauslaufen.

Der Zustand des Bodens in der Sporthalle soll überprüft werden. Die Firma TOP-SPORT aus Hamburg hat im Mai 2014 den Boden überprüft und eine Aufbereitung empfohlen. Diese war aus dem normalen Haushalt nicht finanzierbar. Die Firma TOP-Sport soll den Boden erneut überprüfen und eine Kostenaufstellung für eine Aufbereitung fertigstellen. Der Schulausschuss stimmt diesem einstimmig zu.

 

AM Orth wirft ein, dass zum neuen Schuljahr 2018/2019 voraussichtlich vier weitere Schulklassen an die IGS Augustfehn I kommen werden und das auf Grund des Raummangels zu dem Zeitpunkt nicht möglich erscheint. Er fragt an, ob bereits interne Lösungsvorschläge zu diesem Problem vorliegen.

 

VA Siefert erklärt, dass die Gemeindeverwaltung und die Schulleitung der IGS/OBS Augustfehn I in enger Abstimmung an einer Lösung arbeiten.

 

BM Huber erklärt, dass entsprechende Vorschläge zum nächsten Schulausschuss, welcher noch dieses Jahr stattfinden wird, vorliegen werden.

 

AM Conring fragt an, wann die während der Bereisung vorgestellten Planungen der IGS bzgl. des Pausenhofes angegangen werden.

 

VA Sänger erklärt, dass diesbezüglich die Planungen im Gange sind. Gespräche fanden zum Thema Gestaltung und Entwässerung bereits statt. Der mögliche Anbau muss bei der Entwässerung mit berücksichtigt werden. Aufgrund dessen ist es noch nicht möglich, einen genauen Zeitpunkt, wann mit der Umgestaltung des Pausenhofes begonnen werden kann, zu benennen.

 

Bei der Grundschule Apen  wurde in den Sommerferien durch den Gemeinde Unfallversicherungsverband (GUV) eine Schimmelmessung durchgeführt. Zum Zeitpunkt der Bereisung lagen der Verwaltung noch keine Ergebnisse vor, diese sind schnellstmöglich anzufordern. Im Anschluss sollen die Fraktionsvorsitzende von dem Ergebnis unterrichtet werden.

Weiter wurde die Ausstattung der Klassenräume angesprochen. Diesbezüglich kam die Frage auf, wie viele Klassenräume im Jahr ausgestattet werden können.

GOI Rosendahl erklärt, dass für die Ausstattung kein konkreter Plan vorliegt. Dieses Jahr konnten kurzfristig noch vier Klassenräume ausgestattet werden. Je nachdem wie die Ansätze noch vorhanden sind, werden möglichst viele Räume in Arbeit genommen.

 

Die Außenstellen der Oberschule Augustfehn und des Gymnasiums Westerstede in Apen melden Probleme mit der Akustik in ihren Klassenräumen. Akustikdecken sind zwingend notwendig.

Des Weiteren stellt der Musikraum auf der ehemaligen Bühne eine Belastung dar. Die Decke weist Wasserflecken auf, der Raum ist nicht schallisoliert und das Inventar ist nicht mehr zeitgemäß. Eine Verlegung des Raumes in einen Klassenraum wird bei einem neuen, angestrebten Raumkonzept möglich sein, sofern durch den Anbau in Augustfehn I in Apen Räume frei werden.

 

BM Huber erwähnt, dass es sich bei der abgesperrte Kletterspinne auf dem Pausenhof der Schule Apen um ein weiteres Problem handelt, welches zu lösen ist. Dieses Gerät stellt einen wesentlichen Spielpunkt auf dem Pausenhof dar.

 

VA Sänger erklärt, dass bereits Gespräche mit dem Hersteller geführt wurden. Es bestehen zwei Optionen, die Seile können repariert oder komplett erneuert werden. Das Netzt hat mittlerweile ein Alter von 20 Jahren erreicht. Das Netzt müsste einmal an den Hersteller nach Berlin geschickt werden, dieser wird dann entsprechende Angebote zur Reparatur und Erneuerung anfertigen.

 

GOI Rosendahl ergänzt, dass ein neues Netzt um die 25.000,00 € kostet. Evtl. können auch andere Firmen eine Reparatur durchführen, das wird derzeit geprüft.

 

BM Huber merkt an, dass die Sportvereine bzgl. der Hallennutzungen seitens der Verwaltung eine Einladung zum Gespräch erhalten. Thematisiert werden soll in dem Gespräch, die gründliche Eintragung ins Hallenbuch, die zurzeit nicht immer vorgenommen wird und das ordnungsgemäße Verschließen der Hallentüren. Bei der Besichtigung der Sporthalle der Schule Apen wurde festgestellt, dass ein Verschließen der Eingangstüren durch Taue um die Griffe verhindert wird. Dies schadet zum einem dem Schließmechanismus der Tür und ermöglicht jedem, auch Unbefugten, den Eintritt zu den Räumlichkeiten der Halle. BM Huber bittet die Fraktionsvorsitzenden an diesem Gespräch teilzunehmen.