Sitzung: 23.10.2017 Schulausschuss
VA Siefert fasst nochmal die wichtigsten Punkte der
Schulbereisung zusammen.
In der Grundschule
Nordloh wurde angemerkt, dass der Wendekreis für den Bus vergrößert werden
muss, da dieser an der Bushaltestelle bisher den Weg zum Lehrerparkplatz
versperrt und auch die die Durchfahrt der Anwohner behindert wird. Weiter wurde
berichtet, dass die Spielgeräte begutachtet wurden; dieses Gutachten liegt der
Verwaltung bereits vor. Als weiteres Problem hat sich auch der unangenehme
Geruch auf den Schülertoiletten dargestellt.
In der Janosch
Grundschule erweist sich die Mittagsverpflegung weiter als Problem, welches
bereist bekannt ist. Des Weiteren wurde bemängelt, dass das Lehrerzimmer eine
zu geringe Raumgröße aufweist. Die Lehrer/innen müssen hier auf engstem Raum
ihrer Arbeit nachgehen.
Ein Bauzaun, der aus Sicherheitsgründen zur Lessingstraße
ausgerichtet ist, ist an einer Stelle Oben aus der Verankerung gesprungen. Hier
soll in Kürze eine Reparatur stattfinden. Weiter sollen die Dachrinnen der
Sporthalle gesäubert werden.
In der IGS/OBS
Augustfehn I wurden keine größeren Mängel festgestellt, die über den TOP 8
der Tagesordnung hinauslaufen.
Der Zustand des Bodens in der Sporthalle soll überprüft
werden. Die Firma TOP-SPORT aus Hamburg hat im Mai 2014 den Boden überprüft und
eine Aufbereitung empfohlen. Diese war aus dem normalen Haushalt nicht
finanzierbar. Die Firma TOP-Sport soll den Boden erneut überprüfen und eine
Kostenaufstellung für eine Aufbereitung fertigstellen. Der Schulausschuss
stimmt diesem einstimmig zu.
AM Orth wirft ein, dass zum neuen Schuljahr 2018/2019
voraussichtlich vier weitere Schulklassen an die IGS Augustfehn I kommen werden
und das auf Grund des Raummangels zu dem Zeitpunkt nicht möglich erscheint. Er
fragt an, ob bereits interne Lösungsvorschläge zu diesem Problem vorliegen.
VA Siefert erklärt, dass die Gemeindeverwaltung und die
Schulleitung der IGS/OBS Augustfehn I in enger Abstimmung an einer Lösung
arbeiten.
BM Huber erklärt, dass entsprechende Vorschläge zum nächsten
Schulausschuss, welcher noch dieses Jahr stattfinden wird, vorliegen werden.
AM Conring fragt an, wann die während der Bereisung
vorgestellten Planungen der IGS bzgl. des Pausenhofes angegangen werden.
VA Sänger erklärt, dass diesbezüglich die Planungen im Gange
sind. Gespräche fanden zum Thema Gestaltung und Entwässerung bereits statt. Der
mögliche Anbau muss bei der Entwässerung mit berücksichtigt werden. Aufgrund dessen
ist es noch nicht möglich, einen genauen Zeitpunkt, wann mit der Umgestaltung
des Pausenhofes begonnen werden kann, zu benennen.
Bei der Grundschule
Apen wurde in den Sommerferien durch
den Gemeinde Unfallversicherungsverband (GUV) eine Schimmelmessung
durchgeführt. Zum Zeitpunkt der Bereisung lagen der Verwaltung noch keine
Ergebnisse vor, diese sind schnellstmöglich anzufordern. Im Anschluss sollen
die Fraktionsvorsitzende von dem Ergebnis unterrichtet werden.
Weiter wurde die Ausstattung der Klassenräume angesprochen.
Diesbezüglich kam die Frage auf, wie viele Klassenräume im Jahr ausgestattet
werden können.
GOI Rosendahl erklärt, dass für die Ausstattung kein
konkreter Plan vorliegt. Dieses Jahr konnten kurzfristig noch vier Klassenräume
ausgestattet werden. Je nachdem wie die Ansätze noch vorhanden sind, werden
möglichst viele Räume in Arbeit genommen.
Die Außenstellen der
Oberschule Augustfehn und des Gymnasiums Westerstede in Apen melden
Probleme mit der Akustik in ihren Klassenräumen. Akustikdecken sind zwingend
notwendig.
Des Weiteren stellt der Musikraum auf der ehemaligen Bühne
eine Belastung dar. Die Decke weist Wasserflecken auf, der Raum ist nicht
schallisoliert und das Inventar ist nicht mehr zeitgemäß. Eine Verlegung des
Raumes in einen Klassenraum wird bei einem neuen, angestrebten Raumkonzept
möglich sein, sofern durch den Anbau in Augustfehn I in Apen Räume frei werden.
BM Huber erwähnt, dass es sich bei der abgesperrte
Kletterspinne auf dem Pausenhof der Schule Apen um ein weiteres Problem
handelt, welches zu lösen ist. Dieses Gerät stellt einen wesentlichen
Spielpunkt auf dem Pausenhof dar.
VA Sänger erklärt, dass bereits Gespräche mit dem Hersteller
geführt wurden. Es bestehen zwei Optionen, die Seile können repariert oder komplett
erneuert werden. Das Netzt hat mittlerweile ein Alter von 20 Jahren erreicht.
Das Netzt müsste einmal an den Hersteller nach Berlin geschickt werden, dieser
wird dann entsprechende Angebote zur Reparatur und Erneuerung anfertigen.
GOI Rosendahl ergänzt, dass ein neues Netzt um die 25.000,00
€ kostet. Evtl. können auch andere Firmen eine Reparatur durchführen, das wird
derzeit geprüft.
BM Huber merkt an, dass die Sportvereine bzgl. der
Hallennutzungen seitens der Verwaltung eine Einladung zum Gespräch erhalten.
Thematisiert werden soll in dem Gespräch, die gründliche Eintragung ins
Hallenbuch, die zurzeit nicht immer vorgenommen wird und das ordnungsgemäße
Verschließen der Hallentüren. Bei der Besichtigung der Sporthalle der Schule
Apen wurde festgestellt, dass ein Verschließen der Eingangstüren durch Taue um
die Griffe verhindert wird. Dies schadet zum einem dem Schließmechanismus der
Tür und ermöglicht jedem, auch Unbefugten, den Eintritt zu den Räumlichkeiten
der Halle. BM Huber bittet die Fraktionsvorsitzenden an diesem Gespräch
teilzunehmen.