Es wird um Auskunft gebeten, an welcher Straße die neue Bushaltestelle in Höhe der Brücke bei der Friedenskirche angelegt werden soll.

Die Verwaltung erläutert, dass diese Haltestelle an der Straße Am Kanal neu eingerichtet wird. Es ist vorgesehen, dass die Busse über die neue Brücke den Kanal queren und bei der Geometer-Wöbcken-Brücke wieder zurück fahren. Der Grünstreifen bietet genug Platz für die Anlegung der Haltestelle. Es handelt sich um eine Haltestelle des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Der Schulbusverkehr hat keine eigenen Linien, sondern nutzt den ÖPNV.

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Die Verwaltung wird darauf hingewiesen, dass ein Schloss am Tor beim Rückhalte­becken beim Kindergarten in Apen defekt ist.

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Von einem Bürger wird auf den Wegfall der Barre-Brücke für den Autoverkehr einge­gangen. Hierdurch wird der Verkehr in der Kastanienstraße bzw. Am Kanal zunehmen, da die Autos den Umweg über die  neue Brücke bzw. über die Burgstraße fahren müssen. Hierfür sind die Straßen nicht breit genug ausgebaut, so dass die Bermen zerfahren werden. Aus diesem Grund sollten die Straßen zuerst für einen Begegnungs­verkehr verbreitert werden.

Die Verwaltung erklärt, dass es bei der Sperrung der sog. Lind-Brücke an der Straße Am Kanal derartige Probleme gab, im vorderen Bereich weist die Straße eine größere Breite auf. Über die neue Brücke bei der Friedenskirche wird zunächst die Haupterschlie­ßungs­achse gebaut, so dass die Fahrzeuge hierüber das Gebiet verlassen können. Außerdem kann die neue Fußgängerbrücke für den Fuß- und Radverkehr genutzt werden. Der Bahnweg und die Burgstraße stehen als öffentliche Verkehrsflächen für die Verkehre zur Verfügung.

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Die sog. Klefer-Brücke ist mit der Note „ungenügend“ bewertet worden. Viele Bürger nutzten die Brücke und möchten dies auch weiterhin können. Die Brücke hat im Belastungstest insgesamt 16 to ausgehalten, das sollte zeigen, dass sie weiterhin offen bleiben kann. Das Wort „Gemeinde“ bedeutet auch „gemeinsam“, die Gemeinsamkeit sollte erhalten bleiben und die Bürger verbinden.

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Es wird nachgefragt, wann die angekündigte Ampelanlage bei der neuen Brücke bei der Friedenskirche errichtet wird.

Die Verwaltung erklärt, dass die NLG den Auftrag erhalten hat, eine Fußgängerampel zu installieren. Vom Landkreis wurde diesbezüglich „Grünes Licht“ signalisiert.

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Ein Bürger greift den Hinweis auf, dass die Straße Am Mühlenbach saniert werden soll, wenn ein Neubaugebiet fertig bebaut ist. Vor ca. 10 Jahren wurde ein Seitenstreifen der Straße gepflastert, welcher als Fußweg aber auch als Ausweichplatz für den Begeg­nungs­verkehr genutzt wird. Die vorhandene Tonnenbegrenzung wird nicht eingehalten, vor allem Lohnunternehmer fahren mit schwerem Gerät durch die Straße. Eine Sanierung sollte nicht zu lange aufgeschoben werden.

Seitens der Verwaltung wird darauf aufmerksam gemacht, dass hoheitliche Aufgaben durch die Polizei erledigt werden müssen, die Gemeinde kann nur für eine ent­sprechende Beschilderung sorgen.

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Von einem Bürger wird gebeten, den Spielplatz Eckernstraße nicht zu verkaufen, sondern mit den Anwohnern über eine andere Gestaltung als nur Grünfläche zu sprechen.

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Die Versetzung der Haltestelle in Augustfehn II um 60 m sollte noch einmal überlegt werden, es reicht auch eine kürzere Strecke. Niemand möchte eine Schulbushaltestelle vor seinem Schlafzimmerfenster. Auch wird nachgefragt, an welcher Seite die Halte­stelle neu kommen soll.

Die Verwaltung erklärt, dass die Haltestelle an der „Kanalseite“ vorgesehen ist. Wo genau sie platziert werden kann, muss noch geprüft werden. Die Aufstellfläche der Kinder soll möglichst wenig vom Verkehr belastet sein.