Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


FBL Jürgens stellt den Sachverhalt dar.

 

Frau Garleff vom Architekturbüro Neun Grad stellt die Variante 4 vor und berichtet anhand der Bauzeichnung über die Veränderungen.

Es sollen nun drei Kindergartengruppen und drei Krippengruppen entstehen, dabei teilen sich zwei Krippengruppen einen Sanitärbereich.

Bei den Veränderungen wurden die Vorschriften des Landesjugendamts berücksichtigt, somit ist es wichtig, dass der Kindergartenbetrieb unabhängig vom Familienzentrum möglich ist. Weiterhin kann der Mehrzweckraum in den Kindergartenflur vergrößert werden, danach muss aber der Hygienestandard für den Kindergarten wieder hergestellt werden.

Im nächsten Schritt muss geprüft werden, ob die Pläne mit den bisherigen Gegebenheiten (z:B. Leitungen) umgesetzt werden können.

 

Auf Nachfrage von AV Huber, ob sich etwas im Obergeschoss verändert hat, verneint Frau Garleff dieses.

 

RH Scheiwe fragt nach, ob es noch eine Verbindung zwischen der Kindergartengruppe und der nun geplanten Krippengruppe (vorher Kindergartengruppe) gibt. Frau Garleff äußert, dass die Möglichkeit für diese Verbindung beibehalten werden sollte, falls sich die Nutzung wieder ändert.

 

Auf Nachfrage von RH Scheiwe führen FBL Jürgens und Frau Garleff aus, dass in die Planung durchaus die Fachkenntnis von Praxispersonal einbezogen wurde.

 

Herr Bruns erkundigt sich über den Außenbereich, bisheriger Schulhof wird nicht genutzt, gibt es genug Parkplätze. Frau Garleff führt aus, dass diese Fläche derzeit von Kindern gerne genutzt wird und diese Fläche besser freigehalten werden kann für zukünftige Pläne. Außerdem stehen 28 Stellplätze zur Verfügung, die Maximal zu den Stoßzeiten vollkommen genutzt werden. Weiterhin stehen die bisherigen Stellplätze an der Straße weiterhin zur Verfügung.

 

Frau Tischler fragt nach wo der Zugang zu der neuen Krippengruppe ist. Daraufhin führt Frau Garleff aus, dass dies durch den Kindergarten möglich ist oder durch den Krippeneingang, dies ist ein längerer Weg.

 

Frau Tischler findet es gut, dass es nun drei Krippengruppen gibt, findet es allerdings sehr schade, dass es keinen extra Frühstücksraum gibt. Weiterhin fragt sie, warum das zukünftige Personal, das die Gruppen leiten soll, nicht mit einbezogen wurde.

AV Huber nimmt diese Aussage zur Kenntnis und berichtet, dass das zukünftige Personal noch nicht feststeht und die Personalhoheit bei der Kirche liegt.

 

BM Huber ergänzt, dass es einen runden Tisch gab und dort erfahrenen Erzieherinnen die Pläne vorgelegt wurden. Außerdem gibt es für die Planung gewisse Zwänge durch die gegebenen Strukturen und den Richtlinien des Landesjugendamts. Weiterhin stellt BM Huber kurz den Prozess der Entwicklung dar.

 

RH Mundt stellt die Frage in den Raum, was können und wollen wir investieren? Ein zusätzlicher Frühstücksraum würde die Kosten sprengen. Später beim Feinabstimmung kann das Fachpersonal nochmal mit einbezogen werden.

 

RH Albrecht fragt nach, ob die dritte Krippengruppe auch wieder eine Kindergartengruppe werden kann und ob man den hinteren Teil der Pausenhalle nicht als Frühstücksraum nutzen kann.

 

Frau Garleff führt dazu aus, dass laut den rechtlichen Vorgaben die Krippengruppe wieder zu einer Kindergartengruppe umgewandelt werden kann. Weiterhin ist der hintere Teil der Pausenhalle als Bewegungsraum angedacht, daher ist dieser nicht empfehlenswert für einen Frühstücksraum. Außerdem besteht die Information von Frau Becker (Landesjugendamt), dass ein extra Frühstücksraum Vor- und Nachteile hat, es aber keine gesetzlichen Regelungen hierzu gibt.

 

Frau Tischler spricht ein Lob auf die bisherige Planung aus.

 

FBL Jürgens führt auf Nachfrage aus, dass die Kirche sich damit auseinandersetzt inwieweit die Räume des Familienzentrums mit Leben gefüllt werden kann. Außerdem soll so früh wie möglich eine eigene Leitungsstelle ausgeschrieben werden.

 

Auf Nachfrage von Herrn Diers berichtet Frau Garleff, dass in beiden Sanitärbereichen der Krippe Waschtische, WC´s und eine Dusche eingeplant sind.

 

BM Huber bedankt sich bei Frau Garleff für die Planung und die ausführliche Darstellung. Weiterhin ist es schön, dass nun Platz für 120 Kinder geschaffen wird, da durch die Anzahl der Kinder in der Gemeinde und der entsprechende Anspruch auf Betreuung, Druck besteht Betreuungsplätze zu schaffen. Der Bauantrag für dieses Projekt wird nun erarbeitet, damit die bisherigen Einrichtungen schnell entlastet werden.

 

Frau Garleff verlässt nach ihrem Vortrag die Ausschusssitzung.