Es wird dem
Verwaltungsausschuss einstimmig vorgeschlagen:
Dem in der Sitzung des Schulausschusses vom 08.01.2019
vorgestellten Plan für den Erweiterungsbau der IGS/OBS in Augustfehn (Stand
14.11.2018, Sitzung des Arbeitskreises „IGS-Einrichtung“) wird zugestimmt. Der
Bauantrag kann gestellt werden.
GAM Rosendahl erklärt,
dass die Vorplanung für den Anbau der IGS in vollem Gange sind. Zwei Termine
fanden im letzten Jahr diesbezüglich bereits statt. Am 29.11.2018 fand mit den
Anliegern der Baustellenzufahrt ein Gespräch im Rathaus statt. Das Vorhaben
wurde begrüßt und unterstützt; insbesondere der Kindergarten sprach sein
Verständnis und seine Unterstützung aus. GAM Rosendahl möchte seien Dank für
diesen Beistand aussprechen.
Der zweite Termin fand
am 13.12.2018 in Form einer Einwohnerversammlung in der Mensa der IGS/ OBS
Augustfehn I statt. Eingeladen wurden alle Einwohner von der Schulstraße bis
zur Kirche. Eine große Teilnahme an der Einwohnerversammlung fand nicht statt,
aber jeder hatte die Chance dieser beizuwohnen. Bei diesem Termin hat die Bietergemeinschaft Allmendinger die Planungsunterlagen vorgestellt und
es wurde seitens der anwesenden Einwohner ein positives Feedback ausgesprochen.
Frau Beeth erläutert
anhand einer PDF-Vorlage die Änderungen in der Planvorlage, die nach der
Schulausschusssitzung vom 30.10.2018 vorgenommen wurden. Die Änderungen waren
bereits in die Planvorlage eingearbeitet, die als Anlage dem Protokoll der
Arbeitskreissitzung IGS-Einführung vom 14.11.2018 beigefügt war. Die
Planungsentwürfe wurden mit der Schule und der Gemeindeverwaltung abgestimmt.
Im Erdgeschoss wurden die Küche
und der Toilettenbereich auf Wunsch etwas vergrößert. Weiter wurde ein zweiter,
etwas kleinerer Besprechungsraum für die Lehrer eingeplant.
Im Obergeschoss wurde ebenfalls
ein weiterer kleiner Besprechungsraum sowie
Lehrer-WCs in den Plan aufgenommen.
Herr Allmendinger erläutert den
Entwurf zur Baustraße. Die Zufahrt wird über die Einfahrt zum Kindergarten
gewährleistet und die Baustraße führt dann zwischen dem „Letas-Haus“ und der
Buchmanufaktur entlang. Der Schutz der Gehwege und Straßenteile wird durch
Vlies und Schotter gewährleistet.
AM Orth stellt dar, dass die
Cafeteria auch bzgl. der Fördermittel so großzügig ausgewiesen wurde und diese
auch außerhalb der Öffnung der Schule für die Öffentlichkeit offen steht. AM
Orth fragt an, ob das Konzept auch weiter so ausgeführt wird, sollten die
Fördermittel nicht genehmigt werden.
GAR Jürgens erklärt, dass auch die
Schulflure, die als Foyer bezeichnet werden, großzügig geschnitten sind und
somit veranschaulichen, dass eine Öffnung nach außen möglich ist. Die
großzügigen Flure und die großzügige Cafeteria bieten darüber hinaus aber
natürlich auch einen großen Nutzen für den alltäglichen Schulbetrieb.
VA Siefert ergänzt, dass die
Schule auch nach außen hin geöffnet wird, wenn die Fördermittel nicht genehmigt
werden sollten.
AM Meyer erläutert, dass es
wünschenswert ist, dass die IGS/ OBS sich noch mehr für die Öffentlichkeit
öffnet. Aufgrund der Schließung der Bürgerschule fehlt öffentlicher Raum und
der neue Anbau bietet die idealen Räumlichkeiten. Weiter fragt AM Meyer an,
inwieweit sich der Kindergarten, während der Bauphase einschränken werden muss.
GAM Rosendahl entgegnet, dass der
Kindergarten den Verkehr anders lenken wird. Die Zufahrt ist für den
Autoverkehr weiter nutzbar. Fußgänger und Radfahrer sollen während der Bauphase
den Weg hinter dem Glockenturm nutzen. Der Kindergarten wird einen
Informationsabend für die Eltern veranstalten.
Auf Nachfrage erklärt Frau Beeth,
dass die beweglichen Trennwände der Klassenräume ebenso schalldicht und
isoliert sind wie ein fester Raum. Erfahrungsberichte einer Schule in Oldenburg
bestätigen dieses. Weiter erläutert Frau Beeth, dass das Aufstellen einer
mobilen Bühne in den verschiedenen Räumlichkeiten der Schule ohne Probleme
möglich ist.
Weitere Anfragen und Anmerkungen
liegen nicht vor.
AV Martz liest den Beschlussvorschlag
nochmal vor.
Abstimmungsergebnis:
Ja: |
10 |
Nein: |
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Enthaltung: |
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