Sitzung: 23.09.2019 Bau- und Planungsausschuss
Die Verwaltung berichtet aus der Sitzung des Bau– und
Planungsausschusses am 26.08.2019 wie folgt:
Zu
TOP 14 Änderung des Flächennutzungsplanes
(2017) und Aufstellung eines Bebauungsplans in Apen, südlich der Großen
Norderbäke
Der Verwaltungsausschuss hat den Aufstellungs- und Auslegungsbeschluss
für die Änderung Nr. 20 des Flächennutzungsplans (2017) und für die Aufstellung
des Bebauungsplans Nr. 139 – Apen, südlich der Großen Norderbäke – gefasst.
Vom Planungsbüro werden derzeit die Unterlagen für die frühzeitige Träger- und
Öffentlichkeitsbeteiligung erstellt.
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Weiter berichtet die Verwaltung, dass vom Amt für regionale
Landesentwicklung der frühzeitige Vorhabenbeginn für den Anliegertreffpunkt bei
der sogenannten Lindbrücke in Augustfehn II übersandt wurde. Das Ingenieurbüro
ist mit der Erstellung der Ausschreibung beschäftigt.
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Dem Amt für regionale Landesentwicklung wurden zum 16.09.2019 für das
Jahr 2020 folgende Anträge auf Zuwendung aus Mitteln der Dorfregion Apen vorgelegt:
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Einrichtung eines
Treffpunktes mit Umgestaltung der südlichen Nebenanlagen der Hauptstraße L
821 von der Kreuzung L 821 / L 827/ K 114 bis zur Stettiner Straße in
Augustfehn mit einem Kostenvolumen in Höhe von ca. 330.000 € und einer
beantragten Förderung in Höhe von ca. 241.000 €.
Vorgesehen sind ein
Treffpunkt mit Infotafel, Sitzbänken und Mitfahrerbank, eine dorftypische beidseitige
einheitliche Gestaltung der Nebenanlagen entlang der Hauptstraße in Augustfehn
und ein barrierefreier niveaugleicher Ausbau von Fuß- und Radweg und den
Übergängen in den Einmündungsbereichen.
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Zuwegung zum
neuen Familienzentrum über die Straßen Am Kanal und
Neue Siedlung in Augustfehn II mit einem Kostenvolumen in Höhe von ca.
436.000 € und einer beantragten Förderung in Höhe von ca. 318.000 €.
Vorgesehen sind die
Schaffung einer adäquaten (verkehrssicheren etc.) Zuwegung zum neuen
Familienzentrum in Augustfehn II, eine größtmögliche verkehrliche Entlastung
der Anwohner, eine Verbesserung der verkehrlichen Infrastruktur für
Radfahrer, Fußgänger und ÖPNV-Nutzer sowie eine ortsbildgerechte Gestaltung im
Rahmen der Projektumsetzung.
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Einrichtung eines
Anliegertreffpunktes bei der Ripkenbrücke in Augustfehn II einschließlich
Brückenerneuerung mit einem Kostenvolumen in Höhe von ca. 595.000 € und einer
beantragten Förderung in Höhe von ca. 434.000 €.
Vorgesehen sind die
Schaffung eines Begegnungs- und Aufenthaltsplatzes sowie die Schaffung einer
adäquaten (verkehrssicheren etc.) Überwegung des Augustfehn-Kanals für
Anwohner, Nutzer des Familienzentrums und des Kindergartens/der Krippe sowie
durch Touristen entlang der Ammerlandroute.
Für
die Zuwegung zum Familienzentrum einschließlich der Erneuerung der sogenannten
Ripkenbrücke mit Treffpunkt wurden aufgrund der Förderrichtlinien zwei
getrennte Anträge gestellt, um die höchstmögliche Fördersumme zu erhalten.
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Im Wohngebiet Augustfehn und Hengstforde sind die Auskofferungsarbeiten
in der Planstraße B einschließlich Stichweg sowie in der Haupterschließungsstraße
in einer Länge von ca. 500 m fertiggestellt. Auch wurde der Oberboden auf der
Fläche des Schmutzwasserpumpwerks abgetragen. Parallel zu den Auskofferungsarbeiten
wurde der Füllsand eingebaut. Überschüssiger Mutterboden ist verteilt, die
Seitenräume der Planstraßen sind höhenmäßig planiert.
Ebenfalls fertiggestellt ist der Füllsandeinbau für den Parkplatz in
Höhe der Brücke bei der Friedenskirche. Die Fläche für die Erweiterung des
Regenrückhaltebeckens im Norden des Erschließungsgebietes wurde vom Aufwuchs
geräumt.
Zurzeit wird die Haupterschließungsstraße bis zum Ende ausgekoffert und
der Durchlass Planstraße A eingebaut. Weiter sind in der 39. KW das Setzen des
Pumpwerkes sowie die Verlegung der Endhaltung des Regenwasserkanals in das
Regenrückhaltebecken vorgesehen.
Die Arbeiten liegen im Zeitplan bis auf die Anlieferung des
Schmutzwasserpumpwerkes aufgrund von Lieferschwierigkeiten. Hinzu kommt, dass
sich die Bauzeit für die Versorgungsträger aufgrund der Verlegung der
Fernwärmeleitungen verlängern wird.
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Zum Stand der Bauarbeiten beim Anbau der IGS Augustfehn kann berichtet
werden, dass der Bauzaun steht und die Baustraße bis zur geplanten Baugrube
eingebaut ist. Mit den Erdarbeiten ist begonnen worden.
Für den Einbau eines Aufzugs läuft derzeit die Ausschreibung. Für die
Gewerke Erd- und Entwässerungsarbeiten im Bestand, Bauzaun, Baustraße,
Erdarbeiten, Rohbau, Grundleitungen unter dem Gebäude, Fundamenterder und
Blitzschutzarbeiten sowie Aufstellung eines Baucontainers sind die Aufträge
vergeben worden.
Insgesamt beträgt das Auftragsvolumen einschließlich Planung zurzeit ca.
1,3 Mio. €.
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Beim Familienzentrum ist ebenfalls der Bauzaun aufgestellt worden. Die
Abbrucharbeiten im Bereich Fliesen/Sanitär sind zu 80 % erfolgt. Die
Stilllegung der Elektro-, Gas-, Wasser- und Sanitärleitungen wurde
durchgeführt.
Ausgeschrieben sind derzeit die Baustraße sowie die Planungsleistungen
im Bereich Technische Gebäudeausstattung (Gas, Wasser, Sanitär) und im Bereich
Elektroarbeiten. Der Auftrag für den Abbruch Oberboden wird kurzfristig
erteilt.
Insgesamt sind derzeit Aufträge mit einem Gesamtbetrag in Höhe von ca.
140.000 € vergeben.
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Vom Ausschuss wird positiv bemerkt, dass durch die personelle Aufstockung im Bauamt viele Maßnahmen angeschoben bzw. effektiv abgearbeitet werden konnten.