Betreff
Anbindung des Familienzentrums in Augustfehn II an die K 114 "Stahlwerkstraße"
Vorlage
VO/557/2019
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

Die Anbindung des Familienzentrums an die K 114 „Stahlwerkstraße“ soll mit der Variante … … durchgeführt werden. Entsprechende Fördermittel sind über das Programm Dorfregion Apen zu beantragen.

 


Sachverhalt:

Der Gemeinde Apen liegt nunmehr das Ergebnis der Verkehrsuntersuchung der Anbindung des Familienzentrums in Augustfehn II an die K 114 „Stahlwerkstraße“ vor. Vom Ingenieurbüro für Straßen- und Tiefbau (IST), Schortens, wurden drei Varianten der Anbindung ausgearbeitet. In allen drei Varianten wird ein Ausbau der Straße Neue Siedlung, die Ertüchtigung des vorhandenen Park­platzes beim Sportge­lände in Augustfehn II als Mitarbeiterparkplatz und die Anlegung eines Fußweges vom Sportgelände bis zur Neuen Siedlung vorgesehen.

Die Variante 1 sieht einen Neubau der Ripken-Brücke in Höhe der Neuen Straße in ausreichender Breite mit einem einseitigen Fußweg vor. Des Weiteren wird ein Ausbau der Straße Am Kanal zwischen Neue Straße und Neue Siedlung in mind. 6,0 m Breite mit je einem farblich abgesetzten 1,25 m breiten Streifen an jeder Seite empfohlen, um Fußgängern und Radfahrern einen Schutzraum zu bieten. Die Kosten­schätzung beläuft sich auf ca. 975.800 € brutto.

Bei der Variante 2 soll die Straße Am Kanal von der Stahlwerkbrücke bis zur Neuen Siedlung wie in der Variante 1 ausgebaut werden. Die Kostenschätzung beläuft sich in diesem Fall auf ca. 571.200 € brutto.

In der Variante 3 wird ein Brückenneubau in Höhe der Neuen Siedlung empfohlen, um auf direktem Weg das Familienzentrum erreichen zu können. Die Kosten­schät­zung sieht einen Betrag in Höhe von ca. 595.000 € brutto vor. Eine Fußgänger-Licht­signalanlage wäre hier denkbar, ist aber in der Kostenschätzung nicht enthalten. Aufgrund möglicher Umwege ist allerdings nach Ansicht von IST davon auszugehen, dass ein Großteil der Radfahrer und Fußgänger weiterhin die Stahlwerkstraße an der Ripken-Brücke queren wird.

Das Ing.-Büro IST stellt die Verkehrsuntersuchung in der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses vor.


Finanzielle Auswirkung:

Die Kosten müssten entsprechend im Haushalt eingeplant werden. Fördermittel sind in entsprechender Höhe als Einnahme vorzusehen.

 


Anlagen:

Skizzen der Ausbauempfehlungen