Beschlussvorschlag:
Die Medienbildungskonzepte werden zur Kenntnis genommen. Die
vollständige Ausnutzung der Fördermittel aus dem Digitalpakt wird angestrebt.
Die Ausgaben erfolgen in der vorgegebenen Priorisierung der Richtlinie.
Es ist bekannt, dass Folgekosten (Ersatzbeschaffung, Wartung,
Reparatur …) aus den eigenen Mitteln der Gemeinde Apen zu finanzieren sind.
Die Ausstattung der Schulen über die Mittel des Digitalpaktes
hinaus erfolgt im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde Apen. Aus
den Medienbildungskonzepten mit den dazugehörigen Zielausstattungen lassen sich
keine Ansprüche der Schulen auf vollständige Umsetzung herleiten.
VA Siefert stellt die
Sachlage anhand einer Power-Point-Präsentation (Anlage 1) dar.
Herr Franz von der Fa. MedienBeratung+ stellt den DigitalPakt
und die Medienentwicklung anhand einer Power-Point-Präsentation (Anlage 2) dar.
Frau Domscheid, Lehrerin an der Grundschule Apen berichtet,
dass die Grundschule Apen seit einem Jahr IServ in den Schullalltag integriert.
Durch die Digitalisierung der Schulen soll der Unterricht u.a. verstärkt auch
außerhalb des Klassenzimmers stattfinden.
VA Siefert berichtet auf Anfrage von AM Orth, dass die
Architektin Frau de Boer derzeit Interviews mit den Nutzergruppen des
Schulstandortes Apen führt. Das angestrebte Raumkonzept der Grundschule Apen
und das Ergebnis der Interviews werden zur Beratung in den Arbeitskreis
Schulstandort Apen gegeben.
Frau Glaubke, Schulleiterin der Janosch-Grundschule, erläutert
die angestrebte Medienbildung der Grundschulen der Gemeinde Apen. Zukünftig
soll der Unterricht ohne Raumbindung erfolgen. In der Grundschule sollen die
Grundlagen des digitalen Arbeitens erarbeitet werden, dazu gehören unter
anderem das Speichern von Daten und die Ausarbeitung von Dokumenten. Die
Schülerinnen und Schüler sollen im Unterricht den Umgang mit den
verschiedensten Medien kennenlernen und kritisch bewerten können.
Frau Ufken, Schulleiterin der Grundschule Nordloh, erörtert,
dass für eine adäquate Anwendung der Endgeräte kontinuierlich Fortbildungen für
Lehrkräfte stattfinden müssen. Diese bilden eine Grundlage für einen
einheitlichen Unterricht.
BM Huber ergänzt, dass die Kompetenz der Lehrerfortbildung
eine Aufgabe des Landes darstellt. Die Gemeindeverwaltungen schaffen die
Grundlagen des digitalen Lernens durch eine entsprechende Ausstattung.
Der stellvertretende Schulleiter der IGS, Herr Knade,
berichtet über die Musterausstattung jedes Klassenzimmers. In jedem Klassenraum
soll eine einheitliche Ausstattung vorhanden sein, dadurch wird garantiert,
dass jeder Lehrer in jedem Raum die gleichen Arbeitsbedingungen vorfindet.
Auf Nachfrage führt Herr Knade fort, dass durch die Arbeit
mit mobilen Endgeräten ermöglicht wird, Schülerinnen und Schüler
leistungsgerechte Arbeitsblätter zur Verfügung zu stellen.
Es herrscht eine rege Diskussion zum Thema Ausstattung der
Schülerinnen und Schüler. Unter anderem werden folgende Punkte angesprochen:
·
Einsatzmöglichkeiten
von mobilen Endgeräten im Unterricht
·
Folgekosten für
die Gemeindeverwaltung
·
Mögliche Kosten
für die Ehrziehungsberechtigten
Anmerkung
der Verwaltung:
Alle Schulen der Gemeinde Apen nutzen IServ.