Betreff
alternative Wäremequellen, Antrag der SPD-Fraktion
Vorlage
VO/069/2022
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

Die Gemeinde Apen möge bei Bauvorhaben und Bestandsimmobilien die Möglichkeit einer alternativen Wärmequelle prüfen. Die Wirtschaftlichkeit einer solchen Maßnahme ist nicht rein finanziell zu bewerten, sondern im Kontext der Nachhaltigkeit. 


Sachverhalt:

Die SPD-Fraktion hat den Antrag gestellt, dass sich die Gemeinde Apen mit alternativen Wärmequellen beschäftigen möge, wenn es darum geht die Heizungsanlagen in Bestandsimmobilien auszutauschen und wenn ein Neubau errichtet wird (s. Anlage). Begründet wird der Antrag mit der positiven klimatischen Auswirkung und vor dem Hintergrund der krisenbedingten Energieknappheit.

 

Verwaltungsseitig kann angeführt werden, dass diesem Umstand als Beispiel beim Ergänzungsbau der Krippe in Apen bereits Rechnung getragen wird, da hier eine entsprechende PV-Anlage mit Batteriespeicher baulich vorgesehen ist. Darüber hinaus ist die Gemeinde verpflichtet, bis Ende 2023 einen Energiebericht für die gemeindlichen Immobilien zu erstellen, woraus sich auch entsprechende Handlungsmaßnahmen ableiten lassen.

 

Die Machbarkeitsstudie bzgl. der Pyrolyse (s. Vorlage VO/067/2022) spiegelt im Grunde das Anlagen des Antrages wider, so dass verwaltungsseitig bereits in verschiedenen Fällen dieses im Fokus steht.    


Finanzielle Auswirkungen:

Die finanziellen Auswirkungen sind im Rahmen der konkreten Maßnahme zu beziffern. 


Anlagen:

Antrag SPD-Fraktion